Rückblick

Hier finden Sie Berichte vergangener Wanderungen oder Veranstaltungen

 

 

Wanderbericht zur 20. Wanderung am 24.08.2024 'Hannoversch Münden'

 

Am Samstag, den 24.August 2024 trafen sich ab 6:15 Uhr 13 Wanderer, darunter die Gäste Fin und Lucas. Pünktlich um 6:30 Uhr fuhren wir mit dem RE60 nach Frankfurt, um mit dem RE30 um 7:17 Uhr nach Kassel weiter zu fahren. Die Gäste Dietmar und Mijesser kamen hinzu. Der Zug fuhr pünktlich ab. Als wir Gießen passiert hatten, sorgten die Wanderführer und Brigitte dafür, dass die Fahrt kurzweilig blieb. In Kassel angekommen, fuhren wir um 9:46 Uhr mit dem RB83 nach Hannoversch Münden, wo wir pünktlich um 10:05 Uhr ankamen. Vor dem Bahnhof begrüßten die Wanderführer Gisela und Dieter die Wanderschar und teilten mit, was sie an diesem schönen Sommertag erwartet. 2 Wanderer verließen die Gruppe und wanderten direkt nach Hann. Münden. Die Übrigen wanderten bergab, überquerten die Werra, zu einem schönen Waldweg, der zur Weserliedanlage führte.

Dort um 11:20 Uhr angekommen, genossen wir die schöne Aussicht, mit Blick auf die 3 Flüsse und der Altstadt von Hannoversch Münden. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es bergab zur Werrabrücke. Ringsum herrliche Ausblicke. Vorbei am Dr. Eisenbart-Denkmal, kamen wir pünktlich, wie verabredet, um 11:55 Uhr am Marktplatz an. Um 12 Uhr erlebten wir den Figurengang zum Spott auf den berühmten Dr. Eisenbart und das Glockenspiel. Etwa um 12:10 Uhr stiegen wir die Treppen herunter in den Ratshaus-Gewölbe-Keller. Nachdem wir zufriedenstellend bewirtet wurden spazierten wir um 13:45 Uhr, umgeben von herrlichen Fachwerkbauten aus dem 16. Jahrhundert, vorbei am Welfenschloß, zur Sydekumstraße. Nach der Namenserklärung wanderten wir zum Weserstein, wo ein Gruppenfoto gemacht und vom Lothar Herzerweiterungstropfen verteilt wurden. Danach gingen wir an der St. Blasiuskirche, Baubeginn im 12. Jahrhundert, vorbei, zum ältesten Haus von Niedersachsen, in dem sich ein Restaurant-Café befindet. Der freie, schattige Platz lud die Wandergruppe um 15Uhr zu einer Kaffeepause ein. Um 15:30 Uhr bemerkten wir, dass alle Teilnehmer den Bahnhof um 15:50 Uhr nicht erreichen werden. So gesehen liefen die 5 auf der Gruppen-Karte stehenden mit Kai zum Bahnhof. Die restlichen 9 Wanderer liefen etwas später zur St. Aegiden-Café-Kirche, am Grab von Dr. Eisenbart vorbei zum Rotunde-Park. Lothar resümierte das Erlebte und bedankte sich bei den Wanderführern mit einen dreifachen „Frisch auf“. Danach ging es der Beethovenstraße entlang zum Bahnhof, wo um 16:38 Uhr die Heimfahrt angetreten wurde. In Kassel-Wilhelmshöhe erfolgte um 17:10 Uhr, der Umstieg in den RE98 nach Frankfurt, wo wir um 19:34 Uhr ankamen. Dietmar und Mijesser wurden verabschiedet. Weiterfahrt nach Darmstadt erfolgte um 20:06 Uhr. Angekommen sind wir um 20:30 Uhr.

Die Wanderführer Gisela und Dieter Frank

 


 

Wanderbericht zur 18. Wanderung am 04.08.2024 'Hessenecktour zum Dreiländereck'

 

Kurioses und Historisches entdecken, diesem Wanderaufruf folgten 16 Wanderer, darunter fünf Gäste. Diese fanden sich am Morgen des 04. August vor dem Ostbahnhof ein. Die Odenwaldbahn brachte das Wandervolk in die südöstlichste Ecke unseres Bundeslandes, nach Hesseneck – Kailbach.

Von dem Oberzenter Ortsteil aus ging sogleich die elf km lange Strecke los. Mal sanfte, mal etwas schärfere Steigungen führten uns durch sattgrünen Wald. Im Schatten eines alten Bildstockes, der einst den Pilgern den Weg zur Heilig-Blut-Wallfahrt nach Walldürn wies, wurde Frühstücksrast gemacht. Frisch gestärkt mit erfrischendem Zitronenkuchen und -likör ging es nun zum Limes. Die alte römische Grenzbefestigung wurde unter der Herrschaft von Kaiser Trajan um das Jahr Einhundert erbaut und bildete für etwa 60 Jahre die äußerste Begrenzung des Römischen Weltreiches, bevor die Limesgrenze rund 30 km nach Osten verlegt wurde.

Unsere beiden jugendlichen Wanderfreunde Finn und Leonas hatten ihre Freude die Ruinen von einem Kleinkastell, zweier Wachttürme sowie ein rekonstruiertes Mauerstück zu erkunden und zu erklettern. Der Limeswanderweg führte noch ein Stück durch einen herrlichen Mischwald bis wir zwischen den Bäumen die Stätte unserer Mittagsrast erspähen konnten. Der „Grüne Baum“ in Hesselbach nahm uns freudig auf und wir hatten ein zünftiges Mittagessen. Besonders die zwei Jungs freuten sich über ihre verdiente Portion Eis. Nach der Pause führte die Strecke durch Hesselbach wieder in den Wald. Steil ging es Talwärts. Leider setzte ein kräftiger Regenschauer ein, sodass die Gruppe unter einem Scheunendach Zuflucht suchte. Diese, von Petrus, erzwungene Pause nutzte Clubkamerad Dieter Frank und dankte im Namen Aller für diese abwechslungsreiche Tour.  Schnell verzogen sich die Regenwolken und man konnte den Weg fortsetzen.  Nun lief man auf Schöllenbach zu. Dieses Dorf ist geteilt wie einst die Stadt Berlin. Aber keine Mauer oder Zollkontrolle trennen die Ortsteile, im Gegenteil eine Brücke verbindet das kleinere Badisch - Schöllenbach mit dem größeren hessischen Teil. Das Dorf ist ebenfalls bekannt für seine Quellkirche, welche man noch mit einem Abstecher würdigte. Der pittoreske Bahnhof von Schöllenbach der wirkt als würde er dem Märklinmodellkatalog entstammen, war unser erstrebtes Endziel. Von dort aus brachte der Zug uns zurück in heimische Gefilde und ein schöner Wandertag nahm gegen 18 Uhr sein Ende.

 

Frisch Auf!

Die beiden Wanderführer Matthias Hohmann und Kai-Jan Kutscher


 

Wanderbericht zur 17.Wanderung am 28.07.2024 'Lindenfels - Fürth'

 

Zur Odenwälder „Perle“ – Lindenfels, brachen zehn Wanderer, darunter vier Gäste am morgen des 28. Julis auf. Mit der landschaftlich reizvollen Weschnitztalbahn ging es zum Ausgangspunkt Fürth.

Nun hieß es: „ Auf du junger Wandersmann“, denn unsere zwei jugendlichen Gäste legten einen ordentlichen Schritt auf dem starken Anstieg Richtung Lindenfels vor.

Unser Etappenziel, die hochmittelalterliche Höhenburg Lindenfels immer im Blick, führte die Strecke durch die Flur. Am Waldesrand gab es eine kurze Stärkung, so dass die nächsten Höhenmeter bewältigt werden konnten. Durch das Fürther Tor zog die Wanderschar in Lindenfels ein und lief zum Kurgarten. Dort lauschten wir kurz dem sonntäglichen Kurkonzert und genossen den Blick zur Burgruine und über die Stadt. Nun folgte der Abstieg nach Schlierbach. Das Dorf ist bekannt für seine spezielle Form der Totenbretter. Die sogenannten Stickel, die als Grabstein dienen und calvinistischen Ursprungs sind, wurden auf dem dortigen Friedhof besichtigt.

In Schlierbach wurde nun auch zur Atzung geschritten. In der Gaststätte „Römischer Kaiser“ wartete schon unsere Vorsitzende, die den Rest der Strecke mit uns wanderte. Nach einem ausgiebigen Mittagessen führte die Route nun, Verdauungfördernd, steil Bergan. Der Anstieg wurde belohnt mit einem herrlichen Panoramablick auf Lindenfels. Der Rückmarsch talwärts, führte über Ellenbach sowie durch ein Waldstück nach Fürth. Im Ort angekommen dankte Wolfgang Nichelmann den beiden Wanderführern für die 16. km lange Wanderung sodass wir kurz vor 18 Uhr den Zug Richtung Heimat besteigen konnten.

 

Frisch auf die beiden Wanderführer:

Michael Wambold und Kai-Jan Kutscher


 

Wanderbericht zur 16. Wanderung am 07.07.2024 'Kulturwanderung zum Heinerfest'

 

Kurz vor 10 Uhr trafen sich, vor der Engel Apotheke,

auf dem Luisenplatz 27 Falken, 13 Gäste und Hans-Jürgen Becker vom OWK Ober-Ramstadt, also insgesamt 41 Teilnehmer.

Um 10 Uhr erfolgte die Begrüßung.

Mitgeteilt wurde, dass die Wegstrecke ca. 4,5km ,

die Wanderzeit ca. 2-3 Stunden beträgt und jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Danach wurde der allegorischen Figur

auf dem Liebig-Denkmal „adschee“ gesagt

und mit „frisch auf “ die Kulturwanderung gestartet.

 

1. Stop vor Darmstadts ältestem Verwaltungsgebäude,

dem Kollegiengebäude. Die Wandergruppe sah wie sich die Regierungsbezirke in Hessen aufteilen.

Anschließend wurden Bilder vom Kollegien-Gebäude

um 1960 und 1900 gezeigt.

 

2. Stop auf dem Mathildenplatz wurde die Namensgeberin des Platzes vorgestellt und gezeigt.

Es folgten Bilder mit Erklärungen vom Marstall und der Münze.

 

3. Stop vor dem Eingangsportal der Eleonoren-Schule in der

Julius Reiberstraße. Ein Bild vom 1. Heinerfest-Präsidenten

und dem Eleonoren-Schulen-Hinterhof mit ehemaliger Stadthalle

wurde gezeigt und erläutert.

 

4.Stop an der Siebold-Straße.

Die Wanderer erfuhren etwas über die erste Frau in Deutschland,

die eine Ehrendoktorwürde der „Entbindungskunst“

von einer Universität erhielt und wie sie aussah.

 

5. Stop an der Diesterwegschule. Wissenswertes über Diesterweg

und der Schule wurden bekanntgegeben. Mitgeteilt wurde,

dass sich auf der gegenüberliegenden Seite einmal

die Maschinenfabrik Blumenthal befand

und auf einem Bild gezeigt,

was sie damals herstellte.

 

6. Stop an der Kasinostraße. Auf dem gezeigten Stadtplanausschnitt

von Grote 1902, sah man, die unweit entfernten Bahnhöfe

der Main-Neckar- und der Ludwigsbahn.

Ebenfalls erkennbar waren die Diesterweg-Schule,

das Lagerhaus und die Kesselfabrik Rodberg.

 

7. Stop an der Dolivo-Straße. Der Namensgeber der Straße wurde auf einem Bild vorgestellt und mitgeteilt was er leistete.

Ein Bild der Briefmarke der Deutschen Bundespost zum Andenken

„100 Jahre Drehstrom“ sahen die Wanderer.

 

8. Stop vor der Evonik. Die Anzahl der derzeitigen Mitarbeiter wurde genannt und ein Bild vom ehemaligen Röhm & Haas gezeigt.

Die Wandergruppe erfuhr wie sich die Firma entwickelte.

 

9. Stop Ecke Landwehr-Straße und Kirschen-Allee,

Blick auf Röhm & Haas. Bilder vom alten Fabrikgelände,

von Dr.Otto Röhm und Otto Haas wurden gezeigt

und mitgeteilt, was Dr.Otto Röhm hier in Darmstadt leistete.

 

10. Stop vor dem Haus der Industriekultur. Den Wanderern wurde mitgeteilt, wie man aus einem einfachen Handwerker ein weltberühmter Fabrikant werden kann. Es drehte sich um Ludwig Alter,

dessen Leitspruch: „Mit Fleiß und Kraft man vieles schafft“,

sich bewahrheitete. 7 Bilder wurden gezeigt und entsprechend erläutert.

 

11. Stop auf dem Parkplatz zwischen Kirschen-Alle und Rößler-Straße

sahen die Teilnehmer 2 Bilder von den ehemaligen

Darmstädter Windmühlen.

 

12. Stop am Rößler Eck. Zum Thema Hektor Rößler sahen die Teilnehmer 2 Bilder und zum Thema Buschbaum & Comp. 5 Bilder

mit den entsprechenden Erläuterungen zur ehemaligen

Maschinenfabrik und Eisengießerei Darmstadt

 

13. Stop in der Landwehrstraße vor der Firma Carl Schenck.

Was die Firma berühmt machte wurde mitgeteilt und 1 Bild gezeigt.

 

14. Stop in der Landwehrstraße vor der Zeppelin Halle.

Die Firma die sie aufstellte, wurde genannt und ein Bild gezeigt,

mit welchem Produkt das Geschäftsfeld vergrößert werden sollte.

Das Bild eines Inflation-Notgeldscheines folgte mit Erläuterungen.

 

15. Stop an der Kasino Straße. Hier befand sich früher der

Bahnbedarf Rodberg. Ein Bild wurde gezeigt und besprochen.

 

16. Stop am Johannesplatz. Ein Bild von der ehemaligen

Metzgerei Bauer und der Johanneskirche wurden gezeigt und erklärt.

 

17. Stop an der Viktoriastraße wurden Bilder der Namensgeberin

im Alter von 7 und 74 Jahren gezeigt, entsprechend erläutert und zum Schluss noch ein DNA-Bild gezeigt, das erkennen lässt,

dass König Charles III. hessischer Abstammung ist.

 

18. Stop auf Wunsch am Herrngarten-Café .

Er sollte eigentlich am Goethe-Denkmal stattfinden,

aber eine andere Wandergruppe war Vorort,

sodass ein Bild vom Goethe-Denkmal auf dem Rastplatz am Herrngarten-Café mit entsprechenden Erläuterungen gezeigt wurde.

Zur Aufmunterung der Wandergruppe wurde mitgeteilt und gezeigt,

dass der Lulatsch Pimm mit seinem Dackel Butzje auch dort waren.

 

19. Stop vor der Otto Bernd Halle. Der Namensgeber wurde gezeigt

und mitgeteilt was er in Darmstadt bewirkte.

 

20. Stop auf dem Hiroshima-Nagasaki-Platz.

3 Bilder erinnerten an die Brandnacht in Darmstadt.

 

Man kann nicht verstehen,

warum sich so etwas in Europa und Vorderasien wiederholt,

waren die Schlussworte.

 

Nachdem bekanntgegeben wurde, dass an 20 Anhaltspunkten 48 Bilder gezeigt wurden, bedankte sich Peter bei den Wanderführern mit einem dreifachen „frisch auf“. Im Weingarten kamen wir um 12:30 Uhr an, wo 5 Personen aus unserem Wanderclub auf uns warteten.

 

Ein anstrengender Vormittag fand bei Wein und Bier, gesellig, sein Ende.

 

Die Wanderführer Gisela und Dieter Frank

 


 

Wanderbericht zur 15. Wanderung am 22.06.2024 'zur Sommer Sonnenwendfeier in Ernsthofen'

 

Schon traditionsgemäß hatte die Ortsgruppe Ernsthofen des Bezirks 2 zur Sonnenwende eingeladen. In diesem Jahr kamen

die Wandergruppen unter eigener Führung sternförmig zur Feier. Der WCF unter Führung von Dieter, Gisela und Peter trafen sich am 22. Juni am Böllenfalltor um mit dem Bus nach Hoxhol zu fahren. Von dort aus hatten Dieter und Gisela die Vortour auf dem Mundartweg vorbereitet. Der oberhalb der Modau verlaufende Mundartweg war schön zu gehen und die mundartigen Erzählungen sehr unterhaltsam. Pünktlich trafen die Falkinchen und Falken in der Festhalle in Ernsthofen ein. Etliche Wanderfreundinnen und Wanderer sowie Gäste waren mit dem PKW angereist, sodass die Falken mit über 25 Personen anwesend waren.

Nach der Stärkung mit Weck Worscht und Wein spielten die Johannistaler BIaskapelle mit Stimmungsmusik auf.  Günter Bersch hielt eine interessante Eröffnungsrede über das Ehrenamt, was auch den OWK betraf. Ohne die Arbeit wäre vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich. Die Ludwigsbube, eine Musikgruppe des OWK Ernsthofen, haben danach die gute Stimmung an diesem Nachmittag noch gesteigert. Da das Wetter doch recht unbeständig war, wurde die Veranstaltung im Festsaal ausgerichtet. Der Feuerholzstoß im Garten wurde am Spätnachmittag angezündet und viele Wanderer gingen nach draußen, um dem Feuer zuzusehen. In Gedanken haben die Falken das Lied Flamme empor mitgesungen als das Feuer hell aufloderte.

So ging ein schöner Nachmittag des OWK in Gemeinsamkeit dahin und man versprach sich im nächsten, Jahr wieder zu kommen.

Die ersten Wanderer gingen danach zur Bushaltestelle um nachhause zu fahren. Die letzten fuhren mit dem Bus um 21 Uhr wo sie dann um 21:30 Uhr am Böllenfalltor eintrafen.

 

„Frisch auf“ die Organisatoren Dieter, Gisela und Peter.

 


 

Wanderbericht zur 14. Wanderung am 16.06.2024 'Frauenwanderung'

 

Am Sonntag den 16.Juni trafen sich 20 Frauen im Hauptbahnhof, um mit dem Zug um 9:38 Uhr nach Mainz – Römisches Theater zu fahren. Angekommen begrüßten die Wanderführerinnen Gisela und Brigitte unsere Wanderfrauen und wünschten einen fröhlichen Tag.

Unsere Frauenwanderung, stand unter dem Motto „Mainz, wie es grünt und blüht!“  Nach Aufstieg an ewiger Baustellen-Grabstätte, ging  es in den zwischen Alt- und Oberstadt liegenden Stadtpark.

In der historischen Landschaft Parkanlage sind mächtige Bäume, und Kunstwerke zu bestaunen. Der Stadtpark soll bewusst der Ruhe und Erholung inmitten von Rasenflächen dienen.

Weiter ging es zu dem Flamingo Weiher, bestehend aus einer großen Teichanlage und einem Futterplatz, sowie ein begehbares Vogelhaus. In diesem sind ca. 10 Vogelarten zu beobachten. Hier überraschten wir Wanderführerinnen unsere lustigen Frauen mit Sekt und herzhaften Hefeschnecken.

Zur Info: Am letzten Wochenende im August und am ersten Wochenende im September findet der Mainzer Weinmarkt im Stadtpark statt. Unter alten Bäumen kann man regionalen Wein geniesen.

Weiter ging unsere Wanderung in den Volkspark. Dies ist ein beliebter Ort zum Entspannen, Picknicken oder Sporttreiben. Ein großer Abenteuer- und Wasserspielplatz lassen Kinderherzen höherschlagen. Eine Minigolfanlage, Rollschuhbahn, Basketball-felder, ein idealer Freizeitort. Im Biergarten des Restaurant VIVO waren Plätze für uns reserviert und wir wurden mit köstlichen Speisen und Getränken verwöhnt. Zur allgemeinen Belustigung brachte uns die Eisenbahn „Flotte Lotte“ durch den Volkspark. Trotz der vielen Besucher, die Grillten und Picknickten waren wir über die gepflegten Anlagen sehr erstaunt.

Weiter führte uns unser Weg in den romantischen Rosengarten mit etwa 4.500 Rosen. Im Jahr 2013/14 erfolgte eine umfassende Sanierung der Baulichen Einrichtungen. Während des Mainzer Weinmarktes findet im Rosengarten ein Künstlermarkt statt.

Vorbei an der Zitadelle die seit dem 17. Jahrhundert auf dem Jakobsberg das Stadtbild beherrscht, ging es in die Altstadt. In einem Altstadt Café wurden köstliche Eisbecher, Kaffee, Kuchen und manch anderes Getränk von uns verzehrt. Wer will auch unbedingt nur eine Kalorie verlieren, so dass am nächsten Tag die Hose nicht mehr passt? Mit dem Zug ging es wieder zurück nach Darmstadt, wo sich die Damen bei den Wanderführerinnen Gisela und Brigitte für den schönen Tag bedankten.

Vermerken möchte ich noch, dass vier Gäste an unserer Wanderung teilnahmen, die sich schon jetzt für die nächste Frauenwanderung wieder anmelden wollten.

 

Zusatz zu unserem Frauentreffen

Am 20.06. trafen sich 12 Falkinchen, die bei unseren Wander-ungen nicht mehr so teilnehmen können, im Café Evi. Anwesend war auch ein einzelnes männliches Vereinsmitglied.

Genügend Gesprächsstoff war vorhanden. Große Freude als unsere 1. Vorsitzende, uns mit ihrem Sohn besuchte. Da dieses Treffen wieder an einem Donnerstag stattfand, sind noch einige Falkinchen mit in unser Clubheim gekommen.

 

Wir hoffen, dass wir dieses Treffen noch lange wiederholen können!

Gisela und Brigitte

 


 

Wanderbericht zur 10. Wanderung am 05.05.2024 'Weinlagenwanderung Groß-Umstadt'

 

Am 5.Mai fuhren mit dem Bus 671 15 Mitglieder und 2 Gäste pünktlich um 8:48Uhr vom Luisenplatz nach Groß-Umstadt ab.

Um 9:30Uhr kamen wir an der Bushaltestelle Goethestraße an. Wir wanderten zum Startpunkt der Weinlagenwanderung.

Am Ende der Schloß-Straße nahmen wir kurz einen Blick auf das Max-Planck-Gymnasium, dem ehemaligen Curti-Schloss.

Am Startpunkt hatte der OWK-Wanderclub Groß-Umstadt einen Stand aufgebaut, an dem Getränke-Karten gekauft werden konnten. Flyer der Wanderstrecke durften mitgenommen werden.

Der Wanderführer begrüßte die Wanderschar und gab bekannt, dass wir die grüne, mit 9km angegebene Route, wandern. Mit einem kräftigen „Frisch auf“ starteten wir um 10 Uhr die Wanderung. Ein „Mütterchen“ mit Rollator, die uns schon am Luisenplatz auffiel, folgte uns, den stetig ansteigenden Weg, bis zum Ortsausgang. Wir wanderten weiter zum Treffpunkt mit dem Weg der rot und blau markierten Strecke. Viele Wanderer von uns sagten wir müssen rechts weitergehen, der Wanderführer, den Flyer in der Hand, sagte aber es geht links weiter, die Gruppe folgte ihm. Als nach einer Weile wir aus dem Wald kamen, an dem wir den Weinstand Nr.2 erwarteten und keinen antrafen, fragten wir entgegenkommende Wanderer. Sie teilten uns mit, dass sie vom Weinstand Nr.1 kommen und nun zum Weinstand Nr.2 wandern. Wir hatten also die falsche Richtung eingeschlagen, der Wanderführer entschuldigt sich hiermit dafür. Um den Weinstand Nr.2 zu erreichen hätten wir eine große Strecke wieder zurückwandern müssen, aber der Wanderführer entdeckte in der Ferne ein Hinweisschild auf die grün markierte Strecke. Wieder in der Spur erreichten wir den Weinstand Nr.3. Der Weingott „Bacchus“ wollte nicht,

dass wir den Weinstand Nr.2 besuchen! Durch den Umweg gab es Hunger und Durst.

Anstelle der üblichen Herzerweiterungstropfen verteilten die Wanderführer selbstgebackenen Strietzel, Käsehappen und Käsekräcker. Die ausgeschenkten Weine kamen eigentlich gut an. Einige von uns vermissten die lieblichen Weine, welche die hiesigen Weinbauern nicht erzeugen. Nach einer guten halben Stunde ging es weiter zum Weinstand Nr.4. Von Einheimischen erfuhren wir unterwegs, dass es besser ist, geradeaus weiter zu laufen, denn der markierte Weg sei total vom Regen aufgeweicht. Der Weg sollte ebenfalls zum Weinstand führen. In den Weinbergen angekommen war kein Weinstand zu sehen, aber Fremde, die eigentlich vom Weinstand kommen müssten befragt, wussten nicht, wo der Weinstand 4 ist. Er konnte aber gefühlsmäßig nur etwas weiter unten links liegen. So war es auch. Endlich erreichten wir den Weinstand Nr.4.

Der Wein an diesem Stand schmeckte ebenfalls gut. Danach wurde der Weg zum Weinstand Nr.5 in Angriff genommen und ohne Komplikationen erreicht. Peter bat den Schifferklavier-Spieler einige Lieder zu spielen, die Stimmung und der Alkoholpegel stiegen. Als alle Weingläschen geleert waren, wanderten wir zum Gruber-Hof, den wir um 13:30 erreichten. Bei herrlichem Sonnenwetter verbrachten wir bei gutem Essen und Getränken einen geselligen Nachmittag.

Zwei Mitglieder wollten den 15:35Uhr Bus erreichen und verabschiedeten sich beim Wanderführer. Der Rest der Truppe wanderte um 16 Uhr in Richtung Altstadt, Am Darmstädter Schloß angekommen, erfuhren einige Wanderer, dass Groß-Umstadt ein Kondominat war, in dem die Grafen und adligen Herren aus Hanau, der Kurpfalz, der Landgrafschaft Hessen und der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt jeweils ein Zehnt von den Landwirten forderten. Weiter ging es vor das Renaissance-Rathaus. Ein Gruppenfoto wurde von einer netten Bedienung aufgenommen. Ein Eis-Geschäft wurde gesucht. Vorbei ging es am Wambolt‘schen Schloß zum Pfälzer Schloß. Eine passende Eis-Bude wurde nicht angetroffen. Eine Dame zeigte einigen Wanderfreunden, wo sie gutes Eis bekommen. Der Wanderführer verweilte bis 10 Minuten vor Abfahrt mit der Restgruppe vor dem Pfälzer Schloß. Der andere Teil kam pünktlich zurück, aber die Eisbude hatte geschlossen, so dass Sie in der Nähe einkehrten. An der Bushaltestelle Goethe-Straße bedankte sich Lothar bei den Wanderführen. Pünktlich um 17:35 Uhr fuhren wir von der Haltestelle Goethe-Straße nach Darmstadt zurück. Kurz vor halb sieben kamen wir am Luisenplatz an.

Im Großen und Ganzen erlebten wir einen schönen regenfreien und geselligen Wandertag.

Die Wanderführer

Gisela und Dieter Frank

 


Wanderbericht zur 9. Wanderung am 21.04.2024 'Jugenheim, Heiligenberg, Kuralpe, Steigerts...'

 

In Jugenheim begrüßten die Wanderführer 20 Teilnehmer (darunter 7 Gäste). Der Rundweg mit einer Streckenlänge von knapp 16 km bei 450 Höhenmetern führte in großem Bogen um den Ortsteil Stettbach herum und dauerte einschließlich Frühstücks- und Mittagsrast rund 7 Stunden.

Markante Wegpunkte auf der Wanderstrecke waren das denkmalgeschützte Ensemble Schloss Heiligenberg, die Kaiserbuche, das Jakobsbrünnchen, die Hutzelstraße, der Ort Steigerts, die Sonneneck-Hütte, der Bannwald mit der Sofien-Hütte und kurz vor dem Ziel die Burgruine Tanneneck.

Die Wanderer waren bestens auf das kühle Aprilwetter vorbereitet. Nach einem guten Drittel der Strecke wurde bei der Schutzhütte „Staffeler Kreuz“ die Frühstücksrast eingelegt. Allmählich setzte leichtes Schneetreiben ein, bei dem wir die Wanderung dann fortsetzten. Der April machte mit durchwachsenem Wetter und der ungewohnten Kälte seinem Ruf alle Ehre.

Die Gruppe nahm die Wanderkategorie S (wie sportlich) beim Wort, sodass wir den Gasthof „Zum Talblick“, 30 Minuten früher als geplant zur Mittagsrast erreichten. Für Wirt und Bedienung des Gasthofs war das aber kein Problem. Unaufgeregt wurde im vollbesetzten Lokal umdisponiert und wir konnten platziert werden, ohne die anderen Gäste zu beeinträchtigen. Freundlich, schnell und professionell wurden wir bewirtet, während das Schneetreiben draußen immer dichter wurde.

Bei nachlassendem Niederschlag wurde die Wanderung fortgesetzt. Durch tiefhängende Wolken war die Aussicht auf den Odenwald entlang der Hutzelstraße zwar begrenzt, aber dennoch eindrucksvoll.

Ein Höhepunkt dieser Tour durch den frühlingsgrünen Wald war dann der Ausblick in die Rheinebene von der Burgruine Tannenberg aus. Die Sicht klarte auf, das Schneetreiben war vorbei. Deutlich waren Pfälzerwald, Taunus und die Frankfurter Skyline in der Ferne zu erkennen.

Lucas bat alle Teilnehmer noch einmal zu einem Gruppenfoto, bevor Wolfgang Nichelmann den Wandertag zusammenfasste und den Wanderführern im Namen der Gruppe dankte. Dann ging es auf rutschigem Waldweg vorsichtig wieder bergab. Vorbei am denkmalgeschützen Gebäude der Pension Waldfrieden erreichten wir bald die evangelische Bergkirche, bei der unser Rundweg begann.

 

Die Wanderführer

Beate & Rolf Niederlohmann

 


 

Wanderbericht zum Ostermontagsspaziergang am 01. April 2024

 

Der tradtitionelle Osterspaziergang des Wanderclubs Falke führte die acht Teilnehmer in diesem Jahr zur Perle des Hessischen Rieds – der Insel Kühkopf.

Von Erfelden ging es über die Martin-Roth-Brücke, auf die durch die  Rheinbegradigung 1828/29 entstandene Altrheininsel. So begann eine recht nasse Wanderung, denn, das Wasser kam sowohl von oben als auch von der Auenlandschaft. An alten Kopfweiden vorbei, führte die Route weiter durch den Kisselwörth. An einer der dortigen Schutzhütten hatte der Osterhase für die Wandersleute einige Geschenke versteckt. Ostereier, ein gebackenes Osterlamm sowie Eierlikör kamen als Stärkung gerade recht. Durch wildromatischen Waldbestand ging es weiter, zum Industriedenkmal der einstigen Erdolförderung im heutigen Naturschutzgebiet. Einer sogenannten Pferdekopfpumpe.

Mit diesen Pumpen wurde zwischen 1952 und 1994 hier Erdöl gefördert. Zu diesem Thema konnte man sich beim nächsten Etappenziel noch ausführlicher informierten. Das ehemalige Hofgut Guntershausen beheimat heute ein Museum welches sogleich von der Wandergruppe besucht wurde. Nach dem informativen Besuch ging es bei Stockstadt über eine eine Brücke und man passierte die Modaumündung. Nun war es nicht mehr weit zur Schlussrast im Restraurennte Mythos, wo der 6 km lange Emmausgang in diesem Jahr seinen gemütlichen Ausklang fand.

 

Frisch Au, die beiden Wanderführer Wolfgang Jacob und Kai-Jan Kutscher

 


 

Besuch des Stadt- und Industriemuseums Rüsselsheim, 19. März 2024

 

18 Teilnehmer hatten sich zum Besuch der Sonderausstellung „Made in Hessen“ angemeldet. Um kurz nach 9 Uhr ging es vom Darmstädter Hauptbahnhof mit der Regionalbahn 75 nach Mainz-Bischofsheim und von dort weiter mit dem Bus 72 nach Rüsselsheim. Von der Haltestelle Parkschule war es dann nur noch ein kurzer Gang zum Museum in der Festung am Main. Mit einem kurzweiligen, lebendigen Vortrag wurden wir anhand von Fakten und Anekdoten durch die Ausstellung geführt. Die Teilnehmer erfuhren Vieles über Ideen, Produkte oder Industrien, die ihren Ursprung in unserem Bundesland hatten und von hier aus überregionale oder weltweite Beachtung gefunden haben. Als Beispiele seien hier nur genannt:

  • Horex Motorräder aus Bad Homburg
  • Gail Keramik aus Nordhessen
  • Plexiglas von Röhm aus Darmstadt
  • Die Frankfurter Küche
  • Stühle von Thonet aus Frankenberg
  • Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte von Braun
  • Keramik aus Wächtersbach
  • Kunststoffartikel von Koziol aus Michelstadt
  • Fahrräder von Opel oder den Adler Werken aus Rüsselsheim
  • Justus von Liebig und die experimentelle Chemie

Viele weitere Beispiele haben den Teilnehmern einen überraschenden neuen Blick auf Hessen aufgezeigt. Im Anschluss an die Führung hatten wir noch Gelegenheit, einen Blick in die ständige Ausstellung über das Leben und Arbeiten in der Stadt zu werfen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Museumscafé ging es auf gleichem Wege zurück nach Darmstadt, das wir gegen 15:30 Uhr erreichten.

Die Wanderführer Beate und Rolf Niederlohmann

 


 

Wanderbericht zur 5. Wanderung am 03.03.2024 'Wiesbaden Neroberg'

 

Am Sonntag, den 3.März 2024 trafen sich 25 Wanderfeunde, darunter 2 Gäste, 2 weitere Gäste kamen in Wiesbaden hinzu, so dass insgesamt 27 Personen an unserer Wanderung teilnahmen. Ausgefallen war, wegen Krankheit, die 2.Wanderführerin Gisela Frank. Der Routiner Detlev Müller sprang für Sie ein. Mit dem RB 75 fuhren wir pünktlich um 9 Uhr 38 ab und kamen um 10 Uhr 27 im Wiesbadener Hauptbahnhof an. Zwei Gäste aus Frankfurt (Dietmar und Miyesser) warteten auf dem Bahnsteig schon auf uns.

Gemeinsam liefen wir zur Bushaltestelle.16 Minuten mussten wir auf BUS 1 warten, der uns zur Endstation Nerotal führte. Im Nerotal angekommen erläuterte der Wanderführer Dieter Frank kurz was allen bevorsteht. Mit einem kurzen „Frisch auf“ wurde die Wanderung gestartet. Den Wiesbadener Hausberg, 90 Höhenmeter auf einer 700m Serpentinenstrecke wurde erklommen. Auf halber Streckenhöhe erfuhren die Teilnehmer etwas über die Nerobergbahn, dazu wurden passende Bilder gezeigt.

Nach dieser kurzen Verschnaufpause ging es weiter bergauf, teilweise 16 -prozentig. Oben alle gut angekommen, erwartete uns bei schönstem Sonnenwetter, der schöne Ausblick auf Wiesbaden, Nerobergturm, die Turmspitzen der russischen Kirche und den Neroberg-Tempel, an dem wir ein Gruppenfoto erstellten. Danach wanderten wir zur russischen Kirche, dort machten wir eine Frühstückspause, die üblichen Herzerweiterugstropfen wurden verteilt. Nach einem kurzen „Sonnenbad“ wanderten wir an Deutschlands größten russischen Friedhof vorbei. Dann ging es Berg auf und Berg ab in Richtung Wiesbaden-Sonnenberg.

Die Wanderschlange war dem Wanderführer für eine „M-Wanderung“ zu lang, so dass er an der Bushaltestelle Tränkweg, den Teilnehmern, die nicht etwas schneller gehen konnten, empfahl, mit dem Bus zum Rathausplatz, wo sich unsere Mittagsrast-Gaststätte befand, zu fahren. Dem stimmten 6 Wanderfreunde zu.

Die verkürzte Wandergruppe erreichte im erhöhten Schritttempo, entlag am Waldrand des Tennelbaches die Salzbach-Anlage. Schöne Jugendstil-Villen und Baum-Alleen waren ringsum anzusehen. Dem Salzbach entlang wanderten wir zum Kurpark, den wir durchquerten. Vorbei ging es am Hessischen Staatstheater, dann wanderten wir durch eine Passage an der Wilhemstraße und kamen pünktlich um 13 Uhr 30 am Schloßplatz, mit Blick auf den Hessischen Landtag, an.

Es folgte die Mittagsrast im Andechser Ratskeller, in dem wir sehr gut bewirtet wurden. Nachdem alle bezahlt hatten wanderten wir gemütlich am Literaturhaus Clementine und dem Museum Wiesbaden vorbei, zur Herbert- und Reisinger-Anlage. Einige durften in eigener Regie einen Stadtbummel machen. Um 16 Uhr trafen sich alle, bis auf die, die genemigt etwas früher nach hause fahren wollten am Wiesbadener Hauptbahnhof. Wolfgang Nichelmann bedankte sich mit einem kurzen Wander-Resume bei den Wanderführern. Pünktlich um 16 Uhr 36 fuhr der RB 75 in Richtung Darmstadt, wo wir um 17 Uhr 21, wie geplant, ankamen. Ein schöner Wandertag ging zu Ende.

Die Wanderführer Detlev Müller und Dieter Frank bedanken sich bei den Teilnehmern für den reibungsfreien Ablauf.

 


 

Wanderbericht zur 3. Wanderung am 04.02.2024 von Bad König-Zell nach Michelstadt (Basilikaweg)

 

Nachdem die Odenwaldbahn alle Teilnehmer an verschiedenen Haltepunkten zwischen Darmstadt Nord und Nieder-Ramstadt eingesammelt hatte, erreichten die Gruppe mit leichter Verspätung den Ausgangspunkt der Wanderung in Bad König-Zell. Die Wanderführer konnten 21 angemeldeteTeilnehmer (darunter 5 Gäste) begrüßen.

Nach kurzem Gang durch den verschlafenen Ort wurde die Mümling überquert und an Streuobstwiesen vorbei ging es auf dem mit rotem Dreieck markierten Weg (HW 25) aufwärts in den Wald. Auf einem Höhenweg passierten wir erst die Georg-Daum Hütte, dann die Saubuchenhütte und erreichten bald den Ort unserer Frühstücksrast an der Einhardquelle.

Hier gab es selbstgebackene Kekse und ökologisch korrekt hielten die meisten Wanderfreunde ihre mitgeführten Schnapsgläser für Hochprozentiges bereit. Mit einem Gruppenfoto für den Aushang am Clubheim wurde die Rast beendet.

Weiter führte uns ein schmaler Pfad abwärts bis zur Querung der Nibelungenstraße (B47) beim Rehbacher See. Die jetzt schon von Naturfreunden am Wegrand installierten Fangzäune wiesen auf die immer früher beginnende Krötenwanderung hin. So wirkt sich auch hier die zunehmende Erwärmung der Erdatmosphäre aus.

Gäbe es die Hinweistafeln auf die Überreste mittelalterlicher Rennöfen zur Eisengewinnung nicht, würde man die unscheinbaren Schlackengebilde am Ufer des Großen Sees kaum als solche wahrnehmen.

Nach Überquerung des Rehbachs folgte ein längerer Aufstieg zum nächsten markanten Wegpunkt, dem Forsthaus Acht Buchen. Hier, im ehemaligen Jagdrevier der Erbacher Grafen, wurde ein Altarstein aus römischer Zeit gefunden, der der Jagdgöttin Diana gewidmet war. Kurz darauf war mit 370 Metern der höchste Punkt der Wanderung mit Ausblick auf die wolkenverhangenen Höhen hinter Michelstadt erreicht.

Ab jetzt ging es nur noch abwärts in Richtung Steinbach. Nach einem kurzen Wegstück entlang der Straße (K 50) überquerten wir den Steinbach und an Feldern und Streuobstwiesen vorbei erreichten wir unseren Zielort. Da die Einhardbasilika in den Wintermonaten leider nicht für Besichtigungen zugänglich ist, steuerten wir pünktlich um 13 Uhr direkt den Gasthof zur Gerste für die Schlussrast an. Die Gerste, das haben wir hier gelernt, war das Stammhaus der regional bekannten Schmucker Brauereien.

Mit der Schlussrast war die Wanderung noch nicht ganz zu Ende. Wer mochte, konnte im Anschluss noch einen Blick in den Innenhof von Schloss Fürstenau werfen. Eine Besichtigung im Innern der Gebäude ist hier zwar nicht möglich, aber allein der markante Prachtbogen zwischen den Gebäudeteilen ist sehenswert. Entlang der Mümling liefen wir dann auf direktem Wege am Steinbacher See vorbei zum Bahnhof Michelstadt. Wolfgang (Nichelmann) fasste den Verlauf der Wanderung kurz zusammen und den beiden Wanderführern wurde mit einem dreifachen „Frisch-Auf“ von der Gruppe gedankt.

Mit einiger Verspätung brachte uns die Odenwaldbahn wieder zurück nach Darmstadt.

Die Wanderführer

Beate und Rolf Niederlohmann

 


Wanderbericht zur Neujahrswanderung am 07.01.2024

 

Überaus postiv startete der Wanderclub Falke in das neue Wanderjahr.

24 Clubmitglieder sowie elf Gäste darunter zwei Jugendliche, machten sich am Sonntagmorgen um 08:45 Uhr auf den Weg in die rheinhessische Metropole Mainz.

Im ehemaligen Mainzer Stadtteil Kastel, der seit Kriegsende zum nassauischen Wiesbaden gehört, ging die 11 km lange Wanderung nach einer kurzern Begrüßung durch die Wanderführer los. Auf alten Treidelpfaden stromaufwärts strebte die 36-köpfige Gruppe zur Mainmündung. Die Wege waren noch gezeichnet vom Weihnachtshochwasser der letzten Zeit, lag doch viel Treibgut und Unrat am Wegesrand. Ein kurze Pause am Flussufer wurde zur Stärkung genutzt. Einer der beiden Wanderführer brachte von einem kürzlichen Erholungsaufethalt im Glottertal, die von Prof. Dr. Brinkmann verschriebenen Herzerweiterungstropfen mit, welche dankbare Abnehmer fanden. Ebenso der dagereichte Marzipankuchen. Auf der weiteren Wanderstrecke folgten nun der null Kilometer des Mains und der 50. Längengrad, ehe in Kostheim der Main überquert wurde. Weiter ging es durch die Auenlandschaften von Gustavsburg in Richtung Mainspitze. Das Hochwasser zwang aber zu einem Umweg, da ohne Gummistiefel die Spitze erreicht werden konnte. So wurde ein Stück des Weges abgeschnitten und lief direkt zur 1862 erbauten Mainzer Südbrücke welche die Wanderschar hinüber zur rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt brachte.

Am Winterhafen entlang ging es zur Altstadt. Dort erwartete der Augustinerkeller die Wanderfreunde zur Atzung. Frisch gestärkt ging es anschließend zum Dom, vor dem mächtigen Kirchenbau dankte Klubkamerad Wolfgang Nichelmann den beiden Wanderführern für die gute Vorbereitung. Den Fischertorplatz passierend, verließ man anschließend über die Theodor-Heuss-Brücke, die ehemalige hessische Provinzhauptstadt Mainz. Die Drei-Brücken-Tour rund um Mainspitze und Mainz endete nach 2,5 Stunden reiner Wanderzeit wieder am Bahnhof von Mainz-Kastel von wo aus der Rückweg in die heimatliche Gefilde angetreten wurde.

 

„Frisch auf“ in ein gutes und erfolgreiches Wanderjahr 2024.

Die Wanderführer:

Rolf Wegner und Kai-Jan Kutscher

 


Bericht zum Vereinsausflug ins Siebengebirge am 24.09.2023

 

Es war in Königswinter nicht davor und nicht dahinter - wo uns unser diesjähriger Vereinsausflug hinführte. Schon in der Früh ́ um viertel nach Sieben traffen wir neununddreißig Clubfreunde und Freundinnen uns am Hauptbahnhof. Aber nicht der Zug, sondern ungewohnter Weise der Bus, brachte uns ins Siebengebirge. Unser erstes Ziel war die Klosterruine von Heisterbach, welche pünktlich um 08:45 Uhr erreicht wurde. Dort nahm Herr Schade, vom Kuratorium der Stiftung Abtei Heisterbach, die Gruppe in Empfang und brachte uns in die ehemalige klösterliche Zehntscheune. Ein kurzer Vortrag brachte die Geschichte des ehemaligen Zisterzinserklosters näher. Anschließend konnten wir bei einem Spaziergang durch die Anlage die Ruine der Klosterkirche bestaunen. Der erhaltene Chorraum des ehemaligen Sakralbaues der Abtei ist eines der ersten Gebäude im Rheinland, bei der die mittelalterlichen Baumeister von der Romanik abwichen und gothische Formensprache nutzten. Mit einer Flasche Wein von der Bergstraße bedankte sich der Wanderclub Falke bei ihrem Fremdenführer.

Als nächster Punkt stand das Mittagessen auf dem Programm. In der Gaststätte „Zur Quelle“ in Königswinter war schon für uns der Tisch reichlich gedeckt. Mit überaus großen Portionen und einer flinken Bedienung, wird das Lokal sicherlich bei allen Wanderfreunden in guter Erinnerung bleiben. Der Höhepunkt des Ausflugs war nach der Mittagsrast, eine Fahrt mit der Drachenfelsbahn. Nach einigen organisatorischen Unwegsamkeiten schafften wir aber dann doch noch die Fahrt mit der 1883 erbauten Zahnradbahn. Die älteste Bahn ihrer Art in Deutschland. Der 290 m.ü.N.N. hohe Drachenfels gilt als meistbestiegener Berg Europas und Sehnsuchtsort der Rheinromatik. Spotthaft wird er auch als höhster Berg Hollands bezeichnet, da viele Besucher aus den Niederlanden stammen. Vom Bergplateau aus hatten wir bei schönem und klarem Herbstwetter eine traumhafte Aussicht ins Siebengebirge und ins Mittelrheintal. Der Blick ging bis zur Bundesstadt Bonn, wo er am dortigen Postturm, als markantem Landschaftspunkt, hängen blieb. Aber der Drachenfels kann noch mit anderen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Die Ruine Drachenfels, das Schloss Drachenburg und die Nibelungenhalle, ein Kuppelbau mit Gemälden aus verschiedenen Kapiteln des Nibelungeneposes, konnten bei einer kleinen Wanderung auf eigene Faust erkundet werden. Alternativ stand in der ansässigen Gastronomie eine reichhaltige Palette von Kuchen und Kaffee zur Auswahl und Verköstigung bereit. Um 15:45 Uhr traten wir schließlich die Talfahrt an. In der Talstation wurde zur Erinnerung noch ein Gruppenfoto gemacht und zur Erfrischung ein Likör gereicht. Sodann ging es zurück zum nahen Bus, der uns alle gesund und munter zurück nach Darmstadt brachte, das wir kurz vor 19 Uhr erreichten.

 


 

Wanderbericht zur 22.Wanderung Odenwälder Mundartweg an der Modau am Sonntag, den 1.Oktober 2023

 

Pünktlich um 8:29 Uhr fuhren mit dem O-Bus,18 Wanderfreunde, vom Böllenfalltor aus nach Brandau. Dort stiegen wir in den MO2-Bus um und fuhren um 9:13 Uhr nach Neunkirchen.

Um 9:21 Uhr angekommen erfolgte die Wegbeschreibung und was uns erwartet. Vier Gäste wurden vorgestellt. Von der Heilquelle aus starteten wir die Wanderung. Bei schönstem Wetter an der Neunkirchner Kirche angekommen, machten wir an unserer ersten, vom OWK Ernsthofen und den Mundartfreunden Südhessen aufgestellten, Mundarttafel halt. Der Wanderführer scannte den auf der Tafel befindlichen QR-Code ein. Nun hörten wir, aus einem Bluetooth-Lautsprecher im Rucksack versteckt, die Begrüßung, gesprochen von Pfarrer Arnd, auf odenwälderisch mit „Ei Gude wie ....usw.“. Von nun ab ging es auf dem Modautaler Ufer-Qualitätswanderweg „M“ zur nächsten Station, zum Rhein- Main- Taunusblick. Leider konnten wir nicht, weil etwas diesig, bis Offenbach usw. gucken. Aus dem Rucksack wurde uns im odenwälder Dialekt Neunkirchen vorgestellt. Am Odenwalds höchstgelegenen Apfelbaum angekommen, hörten wir uns das „Ebbelboam Gedicht“ an. Weiter ging es über den Gehrenstein in Richtung Modauquelle. Fritz Ehmke von den Mundartfreunden Südhessen teilte unterwegs mit, dass Karl Ohl aus Wibbelsbach uns das Odenwälder „Ou“ , welches in unserem Alphabet fehlt, vorstellt. Der Vortrag war allererste Sahne. Lieder und weitere Vorträge begleiteten uns zur Modauqelle. Eine dort aufgestellte Holztafel teilte uns die momentane Höhe von 505m mit und dass die Modau nach 44km in Stockstadt in den Alt-Rhein mündet. Eine kleine Trinkpause, bei dem uns „Odenwälder Gebabbel“, Lieder und Gedichte aus dem Rucksack erheiterten, folgte. Der uns umgebene Buchenwald sorgte für Erholung pur.

​Gute 200 Höhenmeter mit abwechslungsreicher Landschaftstextur, am modautaler Felsenmeer vorbei, führten nach Brandau hinab. Vor dem Brandauer Rathaus teilte sich die Wandergruppe. Ein Teil fuhr mit dem O-Bus nach Ernsthofen, Abzweig Herschenrode. Der andere Teil wanderte bergauf zum nächsten Mundartpunkt mit schönem Odenwaldblick und mundartlicher Aufklärung. Noch ein Stückchen bergauf und wir kamen an unserem Frühstückspunkt der „Drei Holzstämme“ an. Kuchen, Plätzchen und die üblichen Herzerweiterungtropfen wurden verteilt. Ringsum Odenwaldnatur pur. Nach der Pause verließen wir den Mundartwanderweg und erreichten, die Wegstrecke etwas verkürzt, pünktlich um 12:50 Uhr die Gastwirtschaft „von Stein“ in Herschenrode. Zwei bekannte E-Biker besuchten uns. Um 14:50 Uhr verließen wir gut gestärkt die Gaststätte. Alle waren sehr zufrieden. Da wir den 15:03 Uhr – Bus nicht mehr erreichen konnten, legten wir vor der Gaststätte eine „Verdauerli-Pause“ ein. Lothar spendete uns einen Schlehenlikör. Danach wanderten wir gemütlich zum letzten Mundart-Tafel-Punkt nach Ernsthofen in die Mühlstraße. Hier bedankte sich unser Lothar bei den Wanderführern mit einem dreifachen „Frisch auf“ . Ein letzter Blick auf die Modau von der Brücke, an der Alten Mühle, vor der Bushaltestelle Ernsthofen Mitte. Um 16:03 Uhr fuhr der O-Bus ab und kam um 16:28 Uhr am Böllenfalltor an.

Für das aufmerksame Zuhören bei der Wanderung, bedanken sich die Wanderführer

Gisela und Dieter Frank

 


 

Besuch des Hessischen Landtags am 20. September 2023

 

26, zuvor beim Landtag registrierte, Teilnehmer trafen sich am Darmstädter Hauptbahnhof zur Fahrt in die Landeshauptstadt.

Erstes Ziel in Wiesbaden war die Einkehr im „Andechser“ Ratskeller. Bei herrlichem Spätsommerwetter nutzten die meisten die Gelegenheit zum 25-minütigen Fußweg. Einige schlossen sich Beate zur Fahrt im Stadtbus an. Im Gewölbekeller des Rathauses war ein

separater Raum für uns reserviert. Wir wurden zügig und freundlich bedient, sodass wir den nahegelegenen Landtag pünktlich um 14:30 Uhr erreichten. Von einer Mitarbeiterin des Besucherdienstes wurden wir in Empfang genommen und kurz in den weiteren Ablauf der Veranstaltung eingewiesen. Es folgte die obligatorische Sicherheitsüberprüfung am Eingang. Jedem Teilnehmer wurde ein Besucherausweis ausgehändigt. Im Foyer konnten wir Gepäck und Garderobe abgeben und schon auf einer Leinwand die Live-Übertragung aus dem Plenarsaal verfolgen. An Sitzungstagen herrscht Anwesenheitspflicht für die gewählten Abgeordneten. Diese dürfen zwar das Plenum verlassen,müssen aber im ganzen Haus in der Lage sein, die Redebeiträge zu verfolgen.

Das offizielle Besuchsprogramm begann mit einer einstündigen Präsentation durch einen Mitarbeiter von Landtagspräsidentin Frau Wallmann, die auch in einem kurzen Begrüßungsvideo zu sehen war. Mit verständlichen Worten und Darstellungen wurde über die Aufgaben des Landtags, der Abgeordneten und Fraktionen sowie die Organisation des Parlamentsbetriebs informiert.

Im Anschluss konnten wir auf der Besucherempore eine Stunde lang die aktuelle Debatte im Plenum des Landtags verfolgen. An den Sitzungstagen gibt es für die Abgeordneten eine umfangreiche Agenda zu bewältigen. Während unseres Aufenthaltes wurde die Fragestunde in atemberaubendem Tempo abgearbeitet. Es ging um Anfragen an die Landesregierung zur Schaffung von studentischem Wohnraum in hessischen Universitätsstädten sowie zur Haltung des Innenministers zum Umgang mit illegalen Waffen im Lande.

Die Stimmung war gereizt, denn alle Abgeordneten befinden sich zurzeit im Wahlkampfmodus. Zuletzt hatten wir Gelegenheit, im großen Konferenzraum mit Abgeordneten aus unseren Wahlkreisen zu sprechen. Bijan Kaffenberger (SPD), Hilde Förster-Heldmann (Bündnis 90/Die Grünen), Manfred Pentz (CDU) und Christiane Böhm (Die Linke) hatten sich Zeit für uns genommen. Zahlreiche Fragen und Beiträge aus dem Kreis unserer Gruppe wurden von den Parlamentariern aufgegriffen. Es hätte noch lange weitergehen können, aber mit Blick auf die Uhr mussten wir einen Abschluss finden um die Bahn nach Darmstadt zu erreichen. Vor dem Landtagsgebäude fasste Wolfgang Nichelmann den Tag zusammen und bedankte sich bei den Wanderführern. Zu Fuß oder mit dem Bus ging es zurück zum Hauptbahnhof und mit der RB75 nach Darmstadt. Es herrschte eine so ausgelassene Stimmung im Zug, dass der Zugbegleiter mutmaßte, wir seien direkt aus der Rüdesheimer Drosselgasse eingerückt.

 

Die Wanderführer

Beate & Rolf Niederlohmann

 


 

Wanderbericht zur 19. Wanderung am 20. August 2023, Rheinsteigtour

 

Rheinromantik zu erleben, war die Motivation für 12 Falken und Falkinchen sowie zwei Gäste am 20. August 2023 den Frühzug um 07:38 Uhr nach Rüdesheim zu besteigen. In der Stadt, mit der weltbekannten Drosselgasse angekommen, ging es zugleich durch die Altstadt in die Weinberge, Richtung Kloster St. Hildegard.

Die Abtei oberhalb des Ortes war nämlich von den Wanderführern als Rastplatz mit einem besonderem Fluss-Panorama auserkoren worden. Das dortige Frühstück stand ganz im Zeichen des Wanderzieles - dem Rotweindorf Assmannshausen. Likör von der Dornfelder Rebe und Rotweinkuchen kräftigte die Teilnehmer für die weitere Wanderung. Durch des Rheingaus Rebgärten ging die Tour weiter in Richtung Niederwalddenkmal. Unterwegs glitzerte der Rheinstrom in der Sonne, deren Strahlen auf die Wanderer niederbrannte, so dass manche trockene Kehle seufzent an den alten Schlager von Willy Schneider erinnert wurde: „Wenn das Wasser im Rhein, gold´ner Wein wäre“. Leider lag bis zur Atzung1 noch einige Kilometer vor der Gruppe. Alsbald grüßte aber schon die „Germania“, welche hoch über dem Fluss nun seit 140 Jahren die „Wacht am Rhein“ hält. Um der Mittagshitze zu entgehen, führte die Strecke ab hier durch den Niederwald. Großes Staunen ging durch die Wandergruppe, als sich der Wald lichtete und man eine herrliche Aussicht auf den Mäuseturm, das Bingerloch und die Nahemündnung, die hier, die Grenze zwischen Ober- und Mittelrhein darstellt, erhaschen konnte. Am Jagschloss Niderwald vorbei ging die fröhliche Schar talwärts nach Assmannshausen. Mit Blick auf die berühmte Weinlage Assmannshäuser Höllenberg, dankte Wolfgang Nichelmann den beiden Wanderführern für die 12 km lange Wanderung die mit malerischen Wegpunkten aber auch mit 332 Höhenmetern aufwarten konnte. Alle Anstregnung war schnell vergessen, als man anschließend in der Alten Bauernschänke zur Abschlussrast einkehrte. Dort ergoss Vater Rhein sein Füllhorn über die Falkenschar und endlich konnte sich manch eine trockene Kehle am goldenen Wein laben. Weinseelig ging dieser Tag am Rhein zu Ende als man gegen 19 Uhr in Darmstadt eintraf.

 

Frisch Auf

Kai-Jan Kutscher und Evelin Weis

 


 

Wanderbericht zur 15.Wanderung der Kulturwanderung zum 73. Heinerfest

 

Auf dem Luisenplatz, vor der Engel-Apotheke, trafen sich 25 Falken, 27 Wanderfreunde aus den Ortsgruppen Ernsthofen, Nieder-Ramstadt und Pfungstadt, plus 15 Gäste. Also insgesamt 67 Teilnehmer. Pünktlich um 10 Uhr erfolgte die Begrüßung. Mitgeteilt wurde, dass  die Wegstrecke ca. 4km , die Wanderzeit ca. 2-3 Stunden beträgt und jeder für sich selbst verantwortlich ist. Danach wurden Bilder des „Alten Palais“ gezeigt und mitgeteilt, wo es stand. Es folgte der Start der Kulturwanderung mit einem „frisch auf“. Vor dem „Weißen Turm“ wurde gezeigt wie er in den  Jahren: 1850, 1909, 1920, nach der „Brandnacht“  und 1945 ausgesehen hat und entsprechend erläutert.

Weiter ging es zur Ernst-Ludwig-Passage. Ein Bild vom (Jagd-) Landgraf Ludwig VIII. von Hessen Darmstadt seiner Gattin, der Elsässerin Charlotte, Gräfin von Hanau-Lichtenberg wurde erläutert und gezeigt. Daß der „Jagd-Landgraf Ludwig VIII. ein leidenschaftlicher Parforcejäger war und vom Jagdschloß Kranichstein aus mit einer Kutsche, gezogen von Hirschen, seinen Sohn, Prinz Georg von Hessen im „Marktpalais“ besuchte. Dazu wurden entsprechende Bilder gezeigt.

Weiter ging es zum Marktplatz vor die Gedenktafel , dass sich hier einmal das Marktpalais befand. Bilder der Bewohner Landgraf Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt mit seiner  Gattin, der Gräfin „Schorsch“ und den Enkelinnen Luise und Friederike wurden gezeigt und erleutert.

Danach gingen wir an das Marktplatzende mit Blick auf das Schloß. Ein Bild vom 1.Darmstädter Heinerfest 1951 wurde gezeigt.

Dann wanderten wir zum Niebergall-Brunnen. Eine kurze Beschreibung des Brunnens folgte und ein Bild zeigte uns wie es früher hier aussah. Unser Ur-Falke Peter Willenbücher gab einige Datterich-Possen wider.

Danach besuchten wir das „Alte Pädagog“. In der Kirchstraße wurde einiges über das LGG bekanntgegeben. An der Kiesstraße angekommen wurde gezeigt wie es hier nach der Bombennacht aussah. In der Karlstraße mit Blick in die Annastraße wurde ein Bild des Namensgebers und ein Bild des Karlspalais von der Karlstraße aus gezeigt. In Bessungen im Wolfskehlschen Park machten wir an drei Anlaufpunkten halt. Gezeigt wurde die Villa Wolfskehl, die Richtstätte „Galgen vor der Stadt“ und ein Bild vom Hassia-Brunnen auf dem Bismarkplatz mit den dazugehörigen Erläuterungen.

Danach wanderten wir zum Eingang der ehemaligen Landeshypothekenbank. Es wurden Texte forgetragen und Bilder gezeigt. Vor der Pauluskirche machten wir ca. 10 Minuten an den Bänken ein Trinkpause.

Die Wanderung führte uns ans Ende des Niebergallweges, dessen Namensgeber erläutert und das zugehörige Bild gezeigt wurde.

Nun wanderten wir zur Viktoriaschule. Die Namensgeberin wurde in Text und Bild vorgestellt. Und ihre Ähnlichkeit mit König Charles III. gezeigt.

Weiter ging es vor die Heinrich Hoffmann Schule in der Hoffmannstraße, dessen Namensgeber Carl Johann Hoffman, ein Hofgerichtsadvokat und Politiker,war. Ein Bild von Heinrich Hoffman, der Verfasser vom „Struwwelpeter“, und die Titelseite des bekannten Buches wurden gezeigt. Bekannt gegeben wurde, dass es in der Heinrich-Hoffman-Schule 9 Klassen mit 20 Nationalitäten gibt.

Wir gingen zum Kapellplatz weiter. Bilder vor und nach der Zerstörung der Stadtkapelle wurden gezeigt und erläutert.

Ein Blick auf den von unserem Wanderfreund Engelbert Fischer gesetzten Baum folgte, bevor es zum Jugendstilbad weiter ging.

Dort angekommen wurde ein Bild vom Archtekten des Hallenbades gezeigt. Weitere Bilder aus der früheren Zeit folgten mit den entsprechenden Erklärungen. Zum Schluß bedankte sich der Wanderführer Dieter Frank bei den Teilnehmern

für das aufmerksame Zuhören an den 20 Haltepunkten der Wegstrecke, an denen insgesamt 43 Bilder gezeigt wurden.

Peter Willenbücher bedankte sich bei den Wanderführern mit einem dreifachen „frisch auf“.

 

Die Wanderführer Gisela und Dieter Frank, sowie unser Urfalke Peter Willenbücher

 


 

Wanderbericht zur 14.Wanderung am Samstag den 24. Juni 2023, zur Sonnwendfeier in Ernsthofen

 

Um 14:40 Uhr trafen sich 18 Wanderfreunde an der Bushaltestelle am Böllenfalltor. Pünktlich um 14:57 Uhr fuhren wir mit dem O-Bus nach Ernsthofen. Unterwegs stiegen noch OWK-Wandergruppen aus Nieder-Ramstadt und Ober-Ramstadt und Pfungstadt hinzu, so dass der Buss gestoppte voll war. Da der Bus habstündlich abfährt, könnte man eine bessere Mitfahrregel finden. Um 15:25 Uhr an der Bushaltestelle „Ernsthofen Mitte“ angekommen, erwarteten uns 4 Falken. Am Festplatz befanden sich 2 und 2 sind ebenfalls nachgekommem, so dass insgesamt 26 Falken an der Sonnwendfeuer in Ernsthofen teilnahmen. Am Dorfbrunnen begrüßte der 1.Vorsitzen vom OWK-Ernsthofen, Ralf Schwerer, die Ortsgruppen des OWK-Bezirks 2 und die Ortsgruppe Beedenkirchen aus dem Bezirk 4. und führte anschließend eine kleine Wanderung durch. 15 Falken machte diese Wanderung nicht mit und trafen auf dem Festplatz direkt ein.

Als wir bei der Wanderung am Wasserschloß Ernsthofen vorbeikamen, erfuhren wir, dass die Herren von Wallbrunn dem Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen, Schloss und Gut zu Ernsthofen verkauften. Das Schloß befindet sich heute in Privathand und kann nicht besichtigt werden. Wir liefen die Schloßstraße entlang, sahen schöne Fachwerkbauten, genossen die Landschaft des Odenwaldes, wanderten über den Stutzenberg, vorbei an der Freizeit- und Bildungsstätte Kreisjugendheim Ernsthofen, und kamen um 17:30 Uhr am Festplatz an. Nach den Begrüßungsworten von Ralf Schwerer wurde das Sonnwendfeuer angezündet, der Geschäftsführer des OWK, Alexander Mohr hielt

die Feuerrede. Die „Johannisbachtaler“ und die „LudwigsBuwe“ sorgten für die gute Stimmung auf dem Festplatz. Die Ortsgruppe Ernsthofen war für Getränke und Speisen zuständig. Unser Wanderfreund Norbert Rube griff zur Quetschkommode und die „Falken“

sangen Wanderlieder. Eine schöne Feier zur Sonnenwende ging damit zu Ende. Um 19:58 Uhr fuhren wir mit dem O-Bus nach Darmstdt zurück, wo wir um 20:23 Uhr ankamen.

 

Die Wanderführer Peter Willenbücher und Dieter Frank

 


 

Wanderbericht zur 13. Wanderung am 04. Juni 2023, Frankenlandtour

 

Unter dem Motto: „Ich will zur schönen Sommerszeit ins Land der Franken fahren“ startete die 13. Wanderung des Wanderclubs Falke am 04. Juni.2023, um 08:31 Uhr am Darmstädter Hauptbahnhof. Die 12. Teilnehmer fuhren über Aschaffenburg nach Klingenberg. Den Spessart und den Main im Rücken, ging es durch den Klingenberger Ortsteil Trennfurt, vorbei an Streuobstwiesen, hoch zur Skihütte, die Schauplatz einer kräftigen Brotzeit wurde. Traditionell stärkte sich die Wanderschar mit Obstwasser sowie mit einem Hefezopf der ebenfalls eine hochprozentige Überraschung, in Form von in Rum getränkten Rosinen verbarg.

„Den allerschönsten Sonnenschein lässt uns der Himmel kosten“ beschrieb das Wetter, das den ganzen Tag die Gruppe begleitete.  Joseph Victor von Scheffel dichtete einst im Frankenlied: „Der Wald steht Grün, die Jagd geht gut“: Dieser Textpassage konnte die Gruppe nur beipflichten, als es durch den sattgrünen Wald in Richtung „Drei Steine Hütte“ ging. Die dortigen „Drei Steine“ markierten einst Gemarkungs- und Landesgrenzen. Noch heute verläuft an der Stelle die Grenze zwischen Bayern und Hessen. Ab hier folgte man dem Limesweg der zur Waldhütte der Wanderfreunde Wörth führte, die passenderweise den Namen der römischen Göttin der Jagd und des Waldes - Diana trägt. Nach zünftiger Mittagsrast mit Blick auf den Spessart, hieß es dann: „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muss rosten“. Die restliche Wegstrecke führte durch Wörth sowie über des „Maines Flut“ nach Erlenbach. Am dortigen Bahnhof dankte Clubkamerad Wolfgang Nichelmann  zum Abschluss, den beiden Wanderführern Michael Wambold und Kai-Jan Kutscher für die gute geplante 15km lange Tour.

 


 

Wanderbericht zur 11. Wanderung am 20.05.2023, Von Eberbach über den Katzenbuckel nach Eberbach

 

Am Hauptbahnhof trafen sich um 08:15 Uhr 8 Wanderer um mit der Bahn nach Eberbach zu fahren.

5 weitere stiegen dann bis Ober-Ramstadt zu, sodass 13 Wanderer und Wanderinnen gegen 10.30 Uhr, nach der Begrüßung der Teilnehmer durch die Wanderführer, die Wanderung zum Katzenbuckel antraten.

Zuerst gingen wir etwas durch Eberbach, dann immer aufwärts bis zur Burg Eberbach. Bei schönem Wetter konnte vor der Burg die Frühstücksrast stattfinden. Die Wanderführer boten dort Likör und Hochprozentiges zur Stärkung an. Danach wanderten wir weiter bergauf zum Katzenbuckel mit Turm (626 m), höchster Berg im Odenwald. Von vielen wurde der Turm bestiegen und die herrliche Aussicht über den Odenwald genossen.

Nun ging es steil bergab zur Mittagsrast ins Gasthaus Villa Katzenbuckel, das wir ca.13.15 Uhr erreichten.

Nach dem Essen wanderten wir fast nur noch bergab bis kurz vor Eberbach, noch ein kurzer Anstieg, dann aber nur noch abwärts, vorbei am Krankenhaus zum Bahnhof Eberbach. Von dort fuhren wir 16.38 Uhr mit der Bahn nach Darmstadt zurück.

Die Wanderstrecke betrug ca. 15 km. Wanderfreund Kai-Jan Kutscher dankte den Wanderführern für die recht anspruchsvolle aber schöne Wanderung.

 

Die Wanderführer: Michael Wambold und Wolfgang Nichelmann

 


 

Wanderbericht zur 8. Wanderung am 23. April 2023, Hessisch-Fränkische-Grenzwanderung

 

Für den Wanderclub „Falke 1916“ ging es am Sonntag, dem 23. April in die Stadt von der Kaiser Karl der Große einst gesagt haben soll, „Selig sei die Stadt genannt, da ich meine Tochter wieder fand.“ Gegen 08:15 Uhr trafen wir uns - 15 Wanderfreunde, darunter drei Gäste, am Darmstädter Hauptbahnhof, um uns auf den Weg nach Seligenstadt zu machen. Dort angekommen ging es weiter Richtung Altstadt runter zum Main. Nach einer kurzen Wartezeit am Fluss signalisierten wir: „Fährmann hol über“ und rasch erreichten wir mit der Fähre, das fränkische Ufer des Stromes. Von nun an wanderten wir flussaufwärts immer uferseits des Maines entlang, mit herrlichen Blick auf den Spessart. Wir passierten Auenlandschaften und den Karlstein, eine historische Grenzmarkierung und zugleich Namenspatron für die Gemeinde Karlstein am Main. Bei Sonnenschein war am Flussufer Frühstücksrast angesagt. Verschiedene Obstsorten in „flüssiger“ als auch „gebackener“ Form standen zur Kräftigung bereit. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, ging es weiter zur Kiliansbrücke die Dettingen mit Mainflingen verbindet. Wieder auf hessischen Boden angelangt lief die Wanderschar nach Klein-Welzheim wo auch schon die Gaststätte „Zum Wiesegiggel“ mit der Mittagsrast lockte. Bei erfreuchlich günstigen Preisen wurden wir auf das Köstlichst bewirtet. Jedoch um nicht ganz einzurosten, musste nach der Pause noch etwas Strecke gemacht werden. Ein kleiner Abstecher zur Wasserburg von Klein-Welzheim, einem Lustschloss für die Äbte des Benediktinerklosters in Seligenstadt, gab den Anlass für unseren Wanderfreund Rolf Wegner, den beiden Wanderführern den Dank der Gruppe teil werden zu lassen. Zügig wurden die letzten zwei, von insgesamt 12 km zurückgelegt und Seligenstadt gab seine frühlingshafte Schönheit preis. Nun war Gelegenheit auf eigene Faust den Klostergarten mit seiner Tulpenpracht, die Basilika oder auch die Altstadt mit seinen vielen Eisdielen zu erkunden. Die Abfahrt um 16:47 Uhr verzögerte sich leider. Denn spontan flammte wieder einmal die alte (Hass) Liebe des Wanderclub Falken mit dem Schienersatzverkehr auf. Der Bus brachte uns bis zum Babenhausener Bahnhof, wo wir ca. 30 Minuten auf die Bahn nach Darmstadt warteten. Erschöpft aber „selig“ ging für alle Wanderer der Tag zu Ende, als der Zug gegen halb sieben am Abend den Hauptbahnhof von Darmstadt erreichte.

 

Eure Wanderführer: Kai-Jan Kutscher und Michael Wambold

 


 

Besuch bei der Firma Merck am 13. April 2023

 

Am 13.04.2023 trafen sich 29 Personen, pünktlich wie von den Falken-innen gewohnt, um 13:45Uhr zu einer Besichtigung bei der Firma Merck. Nach Verteilung der Namensschilder wurden wir im Gebäude B31 von Frau Kexel in Empfang genommen. Gemeinsam besuchten wir den Showroom in A1/108. Um die Lebensgeister zu wecken, bekam jeder der wollte, einen Kaffee usw. gereicht.  Hier begann Frau Kexel uns die Gründungsgeschichte der heutigen Firma näher zu bringen.

1668 gründete Friedrich Jakob Merck die Engelapotheke, die bis heute in der 13. Generation in Familienbesitz ist. Die Wurzeln reichen also mehr als 350 Jahre zurück. Bereits im 19.Jahrhundert wurden Produkte in viele Länder verkauft. 1887 wurde eine Niederlassung in New York gegründet. Im Zuge des ersten Weltkrieges wurde Merck & Co 1917 vollständig getrennt. So mancher konnte bei der Vorstellung der Medikamente feststellen, die nehme ich ja täglich. Auch zur Bewältigung von Covid 19 konnte die Firma beitragen, indem sie Rohstoffe an BioNTech lieferten. So steht die Firma auf drei Beinen. Pharma& Forschung –Healtcare (Ganzheitliche Pflege)- Elektronik. Da wir ältere Herrschaften nicht alle Englisch sprechen, ein herzliches Dankeschön für die deutsche Übersetzung. Zur Überraschung durften sich die Damen aus der Schatzkiste einen Lippenstift und die Herren einen Kugelschreiber herausnehmen.

Weiter ging es auf Entdeckungsreise mit dem Bus durch die Merck City. Inzwischen ungefähr so groß wie 20 Fußballfelder. An viele neu errichteten Gebäude vorbei. Aber auch die alten Gebäude wurden in das neu entstandene Firmenbild integriert. Fasziniert hielten wir vor dem neuen, nachhaltig entstehenden Gebäude, das mit gebohrter Erdwärme gespeist wird, eine Solar-Fassade bekommt und das Dach begrünt wird. Der nicht benötigte Strom in diesem Gebäude kann dann weiter in das Stromnetz eingespeist werden. Angekommen an dem Gebäude PH 85- Verpackungsbetrieb, ist im Flur die Verpackungslinie aufgemalt. Leider konnten wir die Maschine nicht in Aktion sehen.

Weiter ging es in den Besucher Empfang. Ein großes Lob dem Künstler, der diesen Olek Spiegelraum in einen echten Hingucker verwandelte.

Im Namen des Wanderclub Falke 1916 habe ich eine Mail an Frau Kexel geschickt und mich für ihr hochqualifiziertes Wissen und mit der Leidenschaft, die sie unsere Fragen beantworte bedankt.

 

Brigitte Witzleb

 


 

Wanderbericht zur 7. Wanderung 2023 „Ostermontagsspaziergang“

 

Nach biblischer Überlieferung ging Jesus am Tag nach seiner Auferstehung unerkannt mit zweien seiner Jünger nach Emmaus. Daraus entstand die Ostertradition des Emmausgangs. Dieser Brauch lebt im Wanderclub Falke jedes Jahr in form des Osterspazierganges wieder auf. Ausgangspunkt für unseren diesjährigen Spaziergangs war der Luisenplatz. Von dort nahmen wir um 09:49 Uhr die „Elektrisch“ bis zur Eberstädter Wartehalle, wo sich die Wandergruppe auf 24 Teilnehmer vergrößerte. Weiter ging es mit dem Bus nach Ober-Beerbach, von hier aus startete unsere 5,5 km lange Wanderung. Mit Blick auf den Melibokus spazierten wir aus „Owwer- Beerwisch“ hinaus. Erst an mehreren Pferdekoppeln vorbei, um schließlich in einen frühlingshaften Wald einzutauchen. An den Märchenteichen wartete schon der Osterhase mit seinen Gaben. Eierlikör, Ostereier und selbstgebackener Kuchen labte die fröhliche Wanderschar. Nun hielt sich die Gruppe weiter in Richtung Seeheim, vorbei an der Elsbachmühle und der dortigen Miniaturanlage. In Seeheim angekommen, erkundeten wir noch die Ortschaft, um dann gegen 12:45 Uhr zur Gaststätte „Pulcinella“ zu gelangen, wo schon vier, dem Wanderclub verbundene Mitglieder und Familienangehörige warteten. Bevor es an die sprichwörtlichen „Fleischtöpfe“ ging, dankte Rolf Wegner den Wanderführeren Wolfgang Jakob und Kai-Jan Kutscher für den Spaziergang. Nachdem Speis und Trank gemundet hatten, nutzte so mancher noch das schöne Wetter für einen Abstecher ins Café oder in die Eisdiele. Bevor die Straßenbahn alle wieder nach Hause brachte.

 

Die Wanderführer Wolfgang Jakob und Kai-Jan Kutscher

 


 

Wanderbericht zur 6.Wanderung am 26. März 2023

 

Im Darmstädter HBF trafen sich ab 8 Uhr, 16 Wanderfreunde, darunter ein Gast aus Eberstadt. Pünktlich um 8.30 Uhr fuhren wir mit dem RB67 nach Bensheim. Unterwegs kamen noch 2 Wanderfreunde am Südbahnhof und 3 in Eberstadt hinzu.

Zwei Gäste aus Frankurt, die sich im angekoppelten RB68 befanden, fragten über WhatsApp an, ob wir uns im Zug befinden. In Bensheim stieg die Wandergruppe in den RB63 um. In Lorsch erwarteten uns um 9.18 Uhr noch weitere 5 WCF-Wanderfreunde, also insgsamt 28.

Bei leichtem Rieselregen gingen wir an den Ausgangspunkt unseres Rundweges. Es folgte die Begrüßung der Wanderschar. Mitten in der Wandererläuterung fing es stärker an zu regnen. Der Wanderführer brach deshalb seinen Vortrag ab und startete die Wanderung. Die Regenschirme wurden aufgespannt und los ging‘s. Im Gänsemarsch liefen wir das erste Teilstück an der Weschnitz entlang zum UNESCO Weltkulturerbe Kloster Altenmünster.

Unterwegs sahen wir den Lorscher Tabak-Schuppen, in dem noch vor 30 Jahren Tabak getrocknet wurde. Auer-Rinder beobachteten uns, kamen jedoch nicht näher. Bekannt gemacht wurde, daß das Kloster Altenmünster, das Lorscher Ursprungskloster war, in dem die Reliquien des heiligen Nazarius untergebracht waren. Nazarius wurde kurz vorgestellt, bevor es weiterging zum Nisthöhlenlehrpfad. Um 10.20 Uhr erreichten wir die Wehranlage vor der Weschnitzinsel.

Hier machten wir bei leichtem Regen Frühstücksrast. Die Wanderführer verteilten die üblichen Herzerweiterungstropfen. Mit aufgespannten Regenschirmen wanderten wir zur Herrenbrücke am EU-Vogelschutzgebiet “Hessische Altneckarschlingen“. Unterwegs schaute ein Storch, auf seinem Nest stehend, uns zu. Den nahen Hans-Ludwig-Aussichtturm betraten wetterbedingt nur 3 Wanderfreunde.

Unser Frankfurter Gast packte das Fernrohr aus. Der Wanderführer deutete auf graue Punkte in der Ferne. Es wurde mitgeteilt ,dass das keine Kraniche, sondern Rehe seien. Wir schauten noch eine Weile den sich bekämpfenden Wildhasen zu, während Gisela die Wandergruppe weiterführte. Entlang auf dem Jahresbaumpfad  wanderten wir zum UNESCO Weltkulturerbe Lorsch. Der Regen hörte auf und wir hatten ein schönen Blick zum Melibokus und der Starkenburg. Eine Stunde früher angekommen als geplant erreichten wir das Klostergelände. Wissenswertes zur Kostermauer und zum Kirchenfragment wurde bekanntgegeben. Eine Kopie des Kupferstichs aus dem Jahre 1621 vom Kloster Lorsch wurde gezeigt. Man konnte darauf sehen, wie die Nazarius-Basilika einmal aussah, bevor sie im 30jährigen Krieg von den Spaniern zerstört wurde. Wir wanderten über den Klosterhügel zum Kirchenfragment und hatten den Höhenpunkt unserer Wanderung, nämlich den wunderschönen Anblick auf die Königshalle, erreicht. Ein Gruppenbild wurde gemacht. In der Torhalle wurde ein Bild vom Innenraum der Torhalle gezeigt und einige Erklärungen abgegeben. Das Vorstandsmitglied Wolfgang gab ein Resümee und bedankte sich bei den Wanderführern. Danach gingen wir zum am Rathaus gelegenen Tabakfrau-Brunnen. Ringsrum konnten wir herrliche Fachwerkbauten erblicken. Darunter auch unsere Gastwirtschaft „Zum weißen Kreuz“, die wir un 12 Uhr betraten. Um 14 Uhr erfolgte der Abmarsch zum Bahnhof.

Die Autofahrer verließen uns etwas früher. Um 14.39 Uhr brachte uns der RB63 nach Bensheim. Die Frankfurter und einige Hessen-Karte-Besitzer stiegen in den RE ein, der Rest der Wanderschar fuhr um 15.01 Uhr mit dem RB67 nach Darmstadt, wo wir um 15.30 Uhr bei schönem Wetter ankamen.

Die Wanderführer Gisela und Dieter Frank bedanken sich bei den  Wanderfreunden, die trotz angesagtem Regen teilnahmen. Wir hoffen, daß die Wanderung trotz dem schlechten Wetter Spaß gemacht hat.

 


 

Wanderbericht zur 5. Wanderung 2023 am 11. März 2023

 

Unsere fünfte Wanderung im angebrochenen Wanderjahr begann am Samstag, dem 11. März 2023 um 08:15 Uhr. Am Darmstädter Hauptbahnhof, trafen sich 15 Wanderfreunde und fuhren über Wiesbaden nach Hochheim, dort stießen noch zwei weitere Wanderfreundinnen dazu, sodass der Falkenschwarm auf 17 Personen, davon vier Gäste, anschwoll.

Die 16 km lange Wanderung zeichnete sich durch eine Melange verschiedenster (Kultur-) Landschaften aus. Zu Beginn ging es den Main entlang durch Weinberge zum Queen-Victoria- Denkmal, dies erinnert an den Besuch der englischen Königin im Jahre 1845. Noch heute beziehen die Windsors den berühmt „Hock“ aus der Wein- und Sektstadt Hochheim die zum Anbaugebiet Rheingau gehört.

Nach dem Verlassen der Weinberge lief die Gruppe zur Arbeitersiedlung Keramag/Falkenberg. Dort wurde nach gut einer Stunde Wanderzeit Frühstücksrast gemacht, der mitgebrachte Kuchen und die obligatorischen „Herzerweiterungstropfen“ kräftigte die Wanderschar. Gestärkt konnte es, durch das Industriegebiet von Flörsheim, weiter gehen. Ein starker Kontrast zu den vorherigen malerischen Weinlagen. Nachdem wir das Gewerbegebiet verlassen hatten, lag unser nächstes Etappenziel, die Flörsheimer Warte, vor uns. Der Weg führte nun in leichter Steigung an einem Kriegerdenkmal vorbei zur Warte, die einst Teil der Landwehr des Kurbistums Mainz war. Nun ging es in das Naturschutzgebiet Flörsheimer Schweiz, einer idylische Hügellandschaft in der auch die Gaststätte „Wiesenmühle“ liegt. Dort kehrte das Wandervolk gegen 14:00 Uhr zur Mittagsrast ein. Nachdem das Essen gemundet hatte, ging es die letzten 6 km wieder durch Weinberge Richtung Hochheim. An einer der zahlreichen Wegkapellen dankte die zweite Vorsitzende Rita Klemens den Wanderführern für die schöne Tour. Da bis zur Abfahrt des Zuges noch etwas Zeit war, konnte man die historische Altstadt Hochheims und die Kirche Sankt Peter und Paul besichtigen. Um 16:40 Uhr nahm die Gruppe den Zug Richtung Frankfurt, dort stieg man um und kam pünktlich 18:00 Uhr in Darmstadt an, wo der schöne Wandertag sein Ende fand.

 

Die Wanderführer K.J. Kutscher und Dieter Frank.

 


 

Wanderbericht zur 4. Wanderung 2023, am Sonntag, den 26.02.2023

Bockenrod- Steinerner Tisch- Ober Mossau- Roßbach- Erbach

 

Um 8:15 Uhr trafen wir 12 (frühzeitig aus dem Bett gefallene) Wanderer uns am Darmstädter Hauptbahnhof und fuhren um 8:31Uhr mit der Regionalbahn nach Darmstadt- Nord.Um 8:44Uhr ging es dann mit der Odenwaldbahn weiter nach Reinheim. Unterwegs gesellten sich 7 weitere Frühaufsteher hinzu und vervollständigten unsere 19-köpfige, lustige Truppe. Der etwas kalte 693-Bus (wahrscheinlich auch gerade erst aufgewacht) fuhr uns dann über die Dörfer nach Bockenrod, wo wir um 9:44 Uhr den Ausgangspunkt der Wanderung erreichten. Nach üblicher kleiner Ansprache und Vorstellung unserer 6 Gäste durch uns Wanderführer startete die Wanderung um 9:48 Uhr. Ab jetzt ging es bei Temperaturen um den Nullpunkt dem Bo3- Weg folgend immer bergauf . Während des Wanderns hellte der Himmel zusehends auf, so dass sich zu unserer Freude auch die Sonne noch zu uns gesellte. Es ergaben sich wunderschöne Fernbicke über die leicht verschneite Landschaft Richtung Unter- Ostern, Neunkichner Höhe und Reichelsheim mit der Burg Reichenberg. Stramm ging es über den Verbindungs- und Eselsweg hinauf zum „Steinernen Tisch“, welchen wir um 10:49 Uhr erreichten. Eine Pause war nun redlich verdient! Es wurde getrunken und gegessen. Michael und ich verteilten mitgebrachten Obstbrand, Johannisbeerlikör und Rosinenbrot unter unsere Wanderfreunde. Gestärkt ging es um11:10Uhr weiter auf dem Mo7. Erst führte der Weg hinab nach Ober Mossau und dann gleich wieder hinauf auf die „Hohe Strasse“. Blauer Himmel, weisse Wolken und ein eisiger Wind warteten hier auf uns. Fernblicke Richtung Osten nach Steinbuch und noch weiter ins Land waren herrlich anzusehen im Spiel zwischen Sonne und Wolken. So wurde um 12:17 Uhr die „Mossauer Höhe“ erreicht mit Blick hinunter nach Roßbach. In der Ferne ragte der Katzenbuckel heraus. Der „grünen Raute“ und dem S5- Weg folgend ging es nun hinunter nach und durch Roßbach bis zum Waldrand. Der E1-Weg führte uns durch den Wald nach Erbach, wo sich am Ortsrand Wolfgang Nichelmann im Namen aller Wanderer für die schöne Wanderung bedankte. Nun wurde der Erbacher Bahnhof anvisiert, denn 3 Wanderer traten die Heimfahrt direkt an. Ein kurzer Fußmarsch am Schloss vorbei und über die Mümlingbrücke brachte uns um 13:30 Uhr zum Erbacher Brauhaus. Hier erholten und vergnügten wir uns bei sehr gutem Essen und Trinken schnell von den abgelaufenen 14-km. Um 16:14 Uhr, leicht verspätet, brachte die Odenwaldbahn uns wohl gelauntes Völkchen wieder nach Darmstadt- Nord.. Auf Grund der vorhergegangenen Verspätung wurde um 17:23 Uhr mit dem Ersatzbus der Linie 8 erst der Luisenplatz, dann der Hauptbahnhof oder auch andere Ziele angepeilt. So ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende.

Frisch auf!

 

Die beiden Wanderführer

Michael Wambold und Rita Klemens

 

 


 

 

Heringsessen am 23.02.2023

 

Traditionsgemäß fand wieder am Aschermittwoch unser Heringsessen statt. Die Matjes von unserem Team Dieter, Gisela und Brigitte geschnitten und zubereitet für 40 Personen, war am Rosenmontag eine lustige Angelegenheit!

Gut durchgezogen, mit prima Kartoffeln – gespendet von Michael – konnte mit Hilfe von Heide an Tischen serviert und nachgelegt werden.

Da Fische bekanntlich schwimmen sollen – danke auch dir Ingrid, dass du für unsere durstigen Kehlen gesorgt hast.

Peter bedankte sich mit etwas Süßem bei den Machern!

Und wieder können wir uns bei Euch allen nur bedanken. Wir, die Falken, können nicht nur wandern, lustig sein, essen und trinken, sondern: wir alle, sind der Verein!

- Brigitte

 


 

Kappenabend am 16.02.2023

 

Unser wöchentlicher Donnerstag-Treff stand unter dem Motto „He Hopp“.

Das bunt geschmückte Clubheim – Peter und Brigitte aktive – bildete den Rahmen für diesen Abend.

Unsere 1. Vorsitzende Marion, eröffnete den Kappenabend und wünschte uns viel Spaß, den wir auch hatten.

Verschiedene Büttenreden vorgetragen von unserem Veranstaltungswart Peter, Lothar, Norbert und Brigitte trugen zu vielen Lachern bei. Norbert sorgte mit seinem Schifferklavier für singen und schunkeln.

Lustig waren die Kostüme, wie zum Beispiel die Putzfrau, die erhebliche Schwierigkeiten mit ihrem BH hatte. Der Abt, der für manchen Lacher sorgte, oder Frauen in orientalischen Kleidern, sowie die vielen bunten Hüte.

Dass der Alkohol nicht so schnell in den Kopf stieg, sorgten die prima schmeckende Kräppel, Windbeutel, die herzhaften Schnecken, sowie der Mini-Leberkäse.

Ein gelungener Abend. Vielen Dank den Akteuren, sowie allen, die an diesem Abend teilnahmen.

He-Hopp! -  Brigitte

 


 

Wanderbericht zur 3. Wanderung , am 12.02 2023

 

Am Sonntag, den 12. Februar 2023 trafen sich im Darmstädter Hauptbahnhof 17 Wanderfreunde, unterwegs, in Erzhausen und Frankfurt kamen noch je zwei hinzu. Wir fuhren um 8:35 Uhr mit der S3 nach Frankfurt/Taunusanlage, dort stiegen wir um 9:31 Uhr in die S9 um. Ankunft in Mühlheim-Dietesheim  9:54 Uhr.

Nach der Bekanntgabe und Vorstellung unserer Gäste wanderten wir zum Naherholungsgebiet Dietesheimer Steinbrüche. Wir kamen am dortigen Grillplatz vorbei, wanderten um den „Grüner See“ und gingen über eine Brücke, von der wir links gerichtet auf den Oberwaldsee und rechts gerichtet auf den Vogelberger See blickten. Bis zum Jahr 1982 fand hier noch großflächiger Basaltabbau statt. Nach der Stillegung sammelte sich Grundwasser in den offen gelassenen Steinbrüchen. Wir sahen eine beeindruckende Seenlandschaft, in der wir um 11:45Uhr auf einer Besucherplattform unser Frühsück einnahmen. Die üblichen Herzerweiterungstropfen wurden verteilt. Ein Gast spendete uns eine Flasche Orangen-Schnaps. Nach der Erholungspause wanderten wir nach Steinheim und kamen in deren Altstadt um  pünktlich um 12:15Uhr in dem im 15.Jahrhundert erbauten Hofbrauhaus an. Wir nahmen an einem langen, weiß gedeckten Tisch Platz und genossen Speisen und Getränke. Ich denke alle waren zufrieden. Um 14:10 Uhr verließen wir das Brauhaus und wanderten durch die Altstadt zum Platz des Friedens. Am Friedensdenkmal angekommen, fragte Wanderführer Dieter  die Gruppe, ob jemand den im Bronzerelief dargestellten kennt? Keiner, Dieter sagte nur „Der Lange Lui“ und lest dort mal. Auf einer Inschrift auf der Vorderseite des Denkmals war zu lesen: Ludwig I. Hessens erster Grossherzog dem das Land seine Verfassung verdankt.

Am Bergfried des Steinheimer Schloßes vorbei, wanderten wir entlang der Stadtmauer zum Main. Entlang des Flusses wanderten wir zum Hafenbalkon. Rita, schilderte was wir bis jetzt erlebt haben und bedankte sich mit einem 3-fachen "Frisch auf“ bei den Wanderführern. Nun nahmen viele Wanderer auf der Hafenbalkonbank Platz. Ein freundlicher Weggeselle fotografierte uns, bevor wir die insgesamt ca. 10 km lange Wanderstrecke am Steinheimer Bahnhof beendeten. Um 15:03 Uhr war Abfahrt. Um 16:30 Uhr kamen wir in Darmstadt an.

Die Wanderführer Gisela und Dieter bedanken sich für rege Teilnahme.

 


 

Wanderbricht zur Jahresauftaktwanderung 2023, am 08.01.2023

 

Der Beginn der ersten Wanderung im Neuen Jahr gestaltete sich holprig.  Die 13 Falken und Falkinchen die sich am Sonntag, dem 08. Januar, um 12:45 Uhr am HBF in Darmstadt einfanden, mussten zu ihrer Entäuschung feststellen, dass die Pfungstadtbahn nicht verkehrte und man auf den Schienenersatzverkehr ausweichen musste. Leider ging dadurch unser lieber Wanderfreund Michael Wambold verloren,  der am Südbahnhof vergeblich auf den Zug wartete. Am Pfungstädter Haltepunkt angekommen verstärkte sich der Falkenschwarm auf 21 Personen. Nun ging es zur Büchnervilla. Diese wurde durch den Fabrikaten Wilhelm Büchner, Bruder des berühmten Dichters Georg, erbaut. Die Wanderroute führte weiter zum ehemaligen Schwimmbad.  Dort gab es ein großes Hallo, als uns Michael Wambold einholte. Selbiger fuhr nach vergeblichem Warten mit dem Zug bis Eberstadt und folgte uns im Sieben-Meilen-Schritten. Rechtzeitig zur Rast traf er ein und profitierte als einer der Ersten von den obligatorischen Stärkungstropfen und dem Kuchen. Der weitere Verlauf führte vorbei am Naturfreunde Haus, dem Moor, den dortigen Seen und den Pfungstädter Wiesen, begleitet von Petrus, dessen Gunst uns mit Sonnenschein segnete. An den Überresten einer frühmittelalterlichen Motte, dem Wellberg, betrieb der Wanderführer K. J. Kutscher Aufklärungsunterricht und erläuterte, dass aus dem dortigen Wellbrünnchen der Klapperstorch die kleinen Kinder auf die Welt holt. Mit herrlichem Blick auf die Bergstraße ging es das letzte Stück des Weges an der Modau entlang zur Hahnmühle und der ehemaligen Ziegelei Nungesser. Dort passierte die Wandergruppe die A 67 und gelangte nach Hahn. Als kulturellen Abschluss wurde die Hahner Heimatstube besucht. Dort dankte die Zweite Vorsitzende Rita Klemens, den beiden Wanderführeren Dieter Frank und Kai-Jan Kutscher für die 11,5 Km lange Wanderführung. Der kulinarische Abschluss fand in der Gaststätte Neuroth statt. Gesättigt und erschöpft ging es dann um 19:46 Uhr mit Bus und Bahn zurück nachhause.

 

Die beiden Wanderführer:

Kai-Jan Kutscher und Dieter Frank.

 


 

Wanderbericht  zur 4. Wanderung 2022, am Samstag, 12.03.2022

Eltztal: Auerbach-Mosbach 

Treffpunkt: Hauptbahnhof vor der Eingangshalle 8.15 Uhr. Abfahrt nach Heidelberg 8.35 Uhr. In Eberstadt und Bickenbach stiegen die restlichen Wanderfreunde zu, sodass  insgesamt 11 Personen über Heidelberg nach Auerbach fuhren, Ankunft 11.45 Uhr. 

 

Nach der Begrüßung und Vorstellung der Gäste ging es dann los. Doch schon nach ca. einer halben Stunde wurde in einer Hütte am Weg die Frühstückspause eingelegt. Die Wanderführer boten Likör und Obstler zur Stärkung an.

 

Entlang der Elz erreichten wir Dallau. Weiter dem blauen Dreieck folgend, stets bergauf über den Kirchberg erreichten wir einen Aussichtspunkt, der uns bei herrlichstem Sonnenschein und bester Aussicht einen Blick bis zum Katzenbuckel erlaubte, auch Mosbach konnte man schon entdecken. Zum Schluss ein Stück des Weges über den Neckarsteig und wir erreichten Mosbach mit seinen herrlichen Fachwerkhäusern. Nach einem kleinen Rundgang durch die Altstadt endete unsere Wanderung in der Brauereigaststätte Mosbach. Dort kehrten wir um 15.45 Uhr zur Schlussrast ein.

 

Nach gutem Essen und Trinken fuhren wir um 17.05 Uhr mit der Bahn zurück nach Darmstadt.

Rita Klemens und Rolf Wegner dankten den Wanderführern für die schöne Wanderung. 

Die Wanderführer:  W. Nichelmann,  M. Wambold  

 

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Wanderbericht zur 6. Wanderung am 09.04.22 

 

Um 7.50 Uhr trafen sich 10 Wanderfreunde im Darmstädter Hauptbahnhof. Um 8.05 Uhr fuhren wir mit der Bahn nach Blankenbach im Frankenland. Unterwegs stieg noch eine Wanderin zu. Die Bahnfahrt verlief eigentlich recht gut bis in Kahl /Main. Wir begeben uns auf den entsprechenden Bahnsteig der Kahlgrundbahn und wurden dort von der Zuganzeige belehrt, das heute nur Schienenersatzverkehr ist. Also zurück zum Bahnhof, aber leider war der Bus schon weg. Nächste Fahrgelegenheit 1 Stunde später. Zum Glück hatte der Bahnhof ein Cafe und so konnte diese Stunde überbrückt werden. Um 10.09 Uhr fuhren wir dann nach Michelbach, dort stiegen wir dann in die Kahlgrundbahn nach Blankenbach, wo wir um 10.48 Uhr ankamen. In Blankenbach begrüßten dann die Wanderführer die Wanderschar, 5 Gäste und 6 Mitglieder. Zuerst ging es dort zur Bäckerei und Metzgerei, die dem Ansturm kaum gewachsen waren, aber die meisten hatte eigenes Frühstück dabei. Anschließend ging es dann so richtig zur Sache bergauf und bergab, zwischendrin die übliche Frühstücksrast. Hier gab es auch noch die üblichen Stärkungstropfen. Gut ausgeruht ging es weiter nach Sommerkahl zum Kupferbergwerk „Wilhelmine“. Nach eingeholten Informationen und einem Gruppenfoto ging es wieder kräftig bergauf durch „Vormwald“ zur Rodberghütte und dann abwärts nach Schöllkrippen. Hier dankte Wolfgang Nichelmann den Wanderführern für die gelungene  tolle Wanderung. Fazit: 1 Stunde später angekommen durch den Schienenersatzverkehr und eine Stund früher das Ziel erreicht. So konnten wir uns in aller Ruhe in die Schluss-Rast begeben, „Zum Brauhaus Barbarossa“. Nach gutem Essen und Trinken fuhren wir um 18.03 Uhr wieder zurück nach Darmstadt, das wir wieder um 19.56 Uhr erreichten.

 

Die Wanderführer: Rita Klement und Michael Wambold

 


 

Wanderbericht zur  14. Wanderung am 30 .07.22 (Männerwanderung) 

 

Am Samstag trafen sich um 9.55 Uhr 11 Wanderfreunde im Darmstädter Hauptbahnhof.

 

Um 10.12 Uhr fuhren wir mit der Bahn nach Nierstein mit Umstieg am „Römischen Theater“.

 

Unterwegs stiegen noch 2 Wanderfreunde in Weiterstadt zu. Nierstein erreichten wir um 11.10 Uhr, dort begrüßten die Wanderfrührer die frohe Wanderschar. Nun ging es los durch Nierstein hoch zur Kirche und dort erwartete uns ein wunderbarer Ausblick der Gegend und auch der Umgegend. Hier kam der zweite Wanderführer wieder zur Gruppe, denn der musste ja die Frühstücksbrötchen holen. In der Bäckerei bekam er auch eine große Tüte mit Laugenbrezeln geschenkt, die gleich verteilt wurden. Gut gestärkt ginge es dann aufwärts zur Hütte  mit der „Alten Weinkelter“, die gegen 12 Uhr erreichten. Kurz darauf brachte uns der Winzer Huff aus Schwabsburg den Wein und auch etwas Wasser sowie die entsprechenden Gläser und mit der mitgebrachten Fleischwurst war somit das Frühstück gesichert. Das gesamte Frühstück war von den beiden Wanderfreunden Lothar Bund und Christlieb Schlender gespendet worden. Nach reichlichem Essen und Trinken erreichten wir wieder gegen 15 Uhr Nierstein, wo wir um 15 Uhr nach Bodenheim fuhren. In Bodenheim ging es dann vom Bahnhof aufwärts zum Winzer-Lokal Dudenhöfer. Dort konnten wir guten Wein und köstliche Speisen genießen. Aber alles hat ein Ende und so machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof. Unterwegs dankte Wanderfreund Wolfgang Nichelmann für die schöne kleine Wanderung in gut gefüllten Zügen. Darmstadt erreichten wir um 18.35 Uhr und trafen noch auf die Gruppe aus der Frauenwanderung. 

 

Die Wanderführer. Norbert Rube und Michael Wambold

 


 

15. Wanderung, Frauenwanderung nach Eltville-Erbach

 

Am 30. Juli trafen sich um 9.15 Uhr am Hbf. 18 gut gelaunte Falkinchen.Um 9.30 Uhr ging es los mit dem Zug nach Ffm. und von dort aus nach Erbach, wo wir um 11.20 Uhr  ankamen.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Wanderführerinnen Brigitte und Gisela liefen wir an den Rhein und von dort aus nach Eltville. In der Alkoholverbotszone unter einem riesigen Baum nahmen wir für den Kreislauf etwas Spritziges zu uns. Gut gelaunt trugen Helga Maurer und Gisela einen Sketch zur Erheiterung vor.

 

Gegen 12.30 Uhr ging es weiter zum Gelben Haus,wo für uns reserviert und das Essen vorbestellt war.Nachdem wir gestärkt und etwas Wein usw. getrunken hatten, führte uns Brigitte durch die Altstadt, am Ältesten Rathaus vorbei, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Entenbrunnen, Stadtmauer, Sebastiansturm und Martinstor.

 

Jetzt mußten wir uns am Weinstand etwas ausruhen. Zum Abschluß gingen wir zur Rosen- und Burganlage und von dort aus in Richtung Bahnhof.  Der Zug nach Frankfurt, mit Anschluß nach Darmstadt, hatte etwa 10 Min. Verspätung, wir mussten uns in ihn hineinzwängen.

 

Am Hauptbahnhof angekommen , trafen wir auf unsere Männer,  die aus Mainz ankamen. Ein schöner Tag ging zu Ende.

Es bedanken sich Brigitte und Gisela, dass alles so gut geklappt hat.

 


 

Wanderbericht  zur 20. Wanderung 2022, am Samstag, 17.09.2022 

 

Treffpunkt: Hauptbahnhof Eingangshalle 8.15 Uhr. Abfahrt nach Höchst mit der Bahn 8.35 Uhr Gleis 6. 

 

Abmarsch ca. 9.30 Uhr nach Begrüßung der 9 Wanderer durch die Wanderführer.

 

Mit dem Wanderzeichen gelbes Kreuz startete eine sportliche Wanderung bei wechselhaftem Wetter durch die Obrunnschlucht. In einer Schutzhütte am Ende derselben wurde Frühstückspause gemacht. Zur Stärkung spendierten die Wanderführer Obstler.

Dann ging es weiter stetig bergauf bis zur Schutzhütte am Dammberg. Gerade Rechtzeitig denn ein kräftiger Regenschauer überraschte uns dort. Wir genossen die herrliche Aussicht und nach ca. 5 Minuten konnte die Wanderung fortgesetzt werden. Dann abwärts, zum Teil kurze Wegstücke steil und  rutschig, überquerten den Breitenbach, und wanderten stetig bergauf bis zu der Schutzhütte oberhalb des Fürstengrundes. Die ersten Häuser waren schon zu sehen. Wir trafen um kurz nach eins im „Gasthaus zum Hirsch“ unserer Mittagsrast ein.

Das Mittagessen war gut und reichlich, auch die Getränke von Apfelwein bis zum selbst gepressten Apfelmost fanden regen Zuspruch.

Nach der Mittagsrast wanderten wir steil bergauf zur Wörther Straße, dann abwärts nach Bad König.

Gegen 15.30 Uhr erreichten wir den Bahnhof. So blieb noch Zeit ein Eis zu genießen. Am Bahnhof dankte Kai-Jan Kutscher den Wanderführern für die schöne Wanderung.

Die Wegstrecke betrug ca. 16 km die Wanderzeit ca. 5 Std.

Die DB brachte uns, Abfahrt 16.19Uhr,  nach Darmstadt zurück, das wir gegen 17.30 Uhr erreichten. 

 

Die Wanderführer:  Wolfgang Nichelmann und Helmut Sulovsky

 


 

Wanderbericht zur 19. WCF-Wanderung von Dienheim nach Guntersblum.

 

Am Hauptbahnhof trafen sich um 8:15  24 Wanderfreunde, darunter befanden sich 3 Gäste. Pünklich um 8:38 fuhr der Zug ab und kam um 9:07 in Mainz, Bahnhof Römisches Theather an.

Um 9:27 fuhren wir mit der S6 nach Dienheim, dort kamen wir um 9:51 an.

Dieter begrüßte die Wanderschar und stellte die Gäste vor. Dienheim wurde vorgestellt und vorgetragen wie die Wanderung verläuft.  Nach einem kurzen „Frisch auf“ bewegte sich die Wanderschar in Richtung Rhein. Neben der Nato-Rampe angekommen, erfuhr die Wandergruppe was sich hier und auf der anderen Rheinseite im 30-jährigen Krieg abgespielt hat und wann der Rheindurchstich erfolgte.

Wir spazierten noch eine Weile rheinaufwärts, bogen rechts ab in eine schöne Flußlandschaft und wanderten zur Gedenkstelle von Rudelsheim, wo wir um 11:10 ankamen.

Die Frühstückspause wurde eingeläutet und flüssiges Stärkungsmittel für den bevorstehenden Anstieg zum Rheinterassenweg, ausgegeben.

Die Geschichte von Rudelsheim und Ludwigshöhe wurde kurz erwähnt, danach wanderten wir zur kleinen katholischen Pfarrkirche St. Vitus in

Ludwigshöhe, dann ging es bergauf zum Rhein-Terassen-Weg.

Nach einer Weile erreichten wir die Vögelgärten von Guntersblum. Hier legten wir eine kurze Verschnaufpause ein, danach wanderten wir durch

eine Enggaßhohl zum Römerturm, wo wir um 12:50 ankamen. Der Winzerin Christa wurde telefonisch mitgeteilt, dass wir im Anmarsch sind.

Um 13:15 erreichten wir den Weinlehrpfad von Guntersblum. Christa Reineck-Baltz war dabei, den Vesperplatz vorzubereiten und versorgte

 uns mit Speisen und Getränke.  

Als alle gesättigt waren und der Wein zur Stimmung beitrug, ergriff unser lieber Wanderfreund Norbert das Arkordeon. Das erste Lied, das Nationallied von Guntersblum wurde angestimmt und komplett gesungen. Peter wandelte es ab und Michael ergänzte es.

Mir geht das Lied vom Mädchen aus Guntersblum immer noch im Kopf herum. Unser Wanderfreund Norbert war bei diesem herrlichen Sonnentag in seinem Element. Er versetzte uns mit seinem Gesang und seinen Melodien nach Wien.

Während dieser guten Stimmung forderte unser Wanderfreund Lothar  die Winzerin Christa, Sie hatte ganz toll unsere Tische gedeckt und bewirtet, als Dankeschön zum Tanz auf.

Wenig später fiel Lothar plötzlich auf den Boden. Wir halfen ihm auf, aber er konnte, keineswegs zu viel Wein getrunken, nicht mehr auf den Beinen stehen. Wir beschlossen ihn ins Krankenhaus zu bringen. Die Winzerin Christa und mein Sohn Volker brachten Lothar in die Städtische Kliniken nach Darmstadt. Um 16:30 verliessen wir unseren Rastplatz. Kurz vor dem Bahnhof Guntersblum bedankte sich unsere zweite Vorsitzende Rita bei den Wanderführern.

Im Bahnhof angekommen, erfuhren wir, dass der Zug 17:10 ausfällt, die nächste Abfahrt war um 17:40.

Um ca. 19 Uhr erreichten wir den Darmstädter Hauptbahnhof. Eine schöne Wanderung, wenn auch mit ein paar Wermutstropfen begleitet, ging zu Ende. Die Wanderführer Gisela und Dieter bedanken sich besonders bei unserem Wanderfreund Norbert Rube für seine musikalische Unterstützung. Er sorgte für gute Stimmung auf dem Vesperplatz über Guntersblum am Weinlehrpfad.

Von Monika Bund erfuhren wir, dass Lothar sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat und am Sonntagmorgen operiert wird.

Am Montag rief Lothar, frisch operiert, Gisela aus dem Krankenhaus an und bedankte sich für die Hilfeleistung von Volker Frank und Christa Reineck-Baltz. Wir hoffen dass Lothar bald wieder gesund unter uns ist.

 

Darmstadt-Eberstadt, den 5.9.2022, die Wanderführer Gisela und Dieter Frank